Eine Mediation kann den innerfamiliären Generationswechsel sehr gut unterstützen, da sich damit z.B. Konfliktmanagementsysteme im Unternehmen einführen lassen werden. Laut Untersuchen scheitern rund 80% der innerfamiliären Unternehmensnachfolgen an ungeklärten emotionalen Fragestellungen. Ein klassisches Beispiel ist zum Beispiel das typische Rollenverhalten in einem Familienunternehmen.
Ein Seniorunternehmer wechselt beispielsweise im Gespräch mit seinem im Unternehmen mitarbeitenden Sohn häufig zwischen der Vater- und der Vorgesetzten-Rolle. Dies kann dazu führen, dass der Sohn sich nicht als Führungskraft gewertschätzt sieht. Vielmehr sieht er sich als kleiner Junge behandelt. Nils Koerber, Gründer von K.E.R.N - Die Nachfolgespezialisten - geht in seinem kurzen Videobeitrag auf die Vorteile von Mediation beim Generationswechsel und der Unternehmensnachfolge ein.
Mediation bietet hohe Erfolgswahrscheinlichkeit bei geringen Kosten
Übrigens: Mediation ist als Konfliktlösungsinstrument bereits seit mehreren Jahren in der Zivilprozessordnung vorgesehen. Mit einer Erfolgswahrscheinlichkeit von weit über 80% ist dieses Verfahren deutlich schneller und kostengünstiger als z.B. ein mehrere Monate dauernder Zivilprozess. Die Alltagserfahrungen von Nils Koerber zeigen, dass viele sich viele emotionale Fragenstellungen mit Hilfe einer Mediation schon in sehr kurzer Zeit lösen lassen. Damit ersparen sich die Parteien kostenintensive sowie nerven- und zeitraubende Gerichtsverfahren.
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