CorneÂlia Roth im InterÂview mit Roland GreppÂmair - KERN - Die NachfolgeÂspezialisten zur Rolle der Bank im Nachfolgeprozess
Wie lange sind Sie bereits in dem Bereich der UnternehmensÂnachfolge tätig?
GRATIS Webinar –präsenÂtiert von Nils Koerber
UnterÂnehmensÂkauf (M&A) - SelbstänÂdigÂkeit oder StrateÂgie für Wachstum
RG: Seit 3 Jahren und seit ca. 1 Jahr bei KERN.
Welche AufgaÂben bei dem ÜbergaÂbeÂproÂzess übernimmt Ihr Unternehmen?
RG: Wir begleiÂten NachfolÂgeÂproÂzesÂse als ProzessÂbeÂgleiÂter. Wir sind praktisch das NavigaÂtiÂonsÂgeÂrät für ÜbergeÂber oder ÜbernehÂmer. Die NachfolÂgeÂbeÂgleiÂtung ist ein sehr umfangÂreiÂches und anspruchsÂvolÂles AufgaÂbenÂfeld, beginÂnend mit der BestandsÂaufÂnahÂme der NachfolÂgeÂsiÂtuaÂtiÂon, der WertermittÂlung des UnterÂnehÂmens und BegleiÂtung von OptimieÂrungsÂproÂzesÂsen, Coaching bei innerÂfaÂmiÂliäÂrer NachfolÂge, qualiÂfiÂzierÂte Suche von PersönÂlichÂkeiÂten für den Kauf. Dazu kommen EntwickÂlung und ModeraÂtiÂon des gesamÂten GenerationsÂwechsel- oder VerkaufsÂproÂzesÂses unter EinbinÂdung von erfahÂreÂnen NetzwerkÂpartÂnern. Darüber hinaus helfen qualiÂfiÂzierÂte MediaÂtiÂonsÂverÂfahÂren in KonfliktÂsiÂtuaÂtioÂnen sowie die UnterÂstütÂzung bei der KapitalÂbeÂschafÂfung und die ErarbeiÂtung von VorsorÂgeÂpläÂnen für den plötzÂliÂchen Notfall.
Wie werden die Kunden auf KERN aufmerksam?
RG: Durch unsere Präsenz auf den großen deutschen UnterÂnehÂmensÂbörÂsen, wie die DUB oder die NexxtÂChÂanÂge kommen InterÂesÂsenÂten u.a. über diesen Weg. Ebenso aber auch unsere Online-Präsenz. Neben den vorgeÂnannÂten MöglichÂkeiÂten insbeÂsonÂdeÂre durch persönÂliÂche KontakÂte zu Banken und SteuerÂbeÂraÂter, aber auch VorträÂgen bei VerbänÂden und Kammern. Nicht zu vergesÂsen – Kundenempfehlungen!
KoopeÂraÂtiÂon mit Experten
Wie erfolgt die ZusamÂmenÂarÂbeit mit der Bank und weiteÂren Partnern wie SteuerÂbeÂraÂter oder Notar?
RG: UnterÂnehÂmensÂnachÂfolÂgen sind ja eine besonÂders delikaÂte Sache und nicht unbedingt von einer besonÂders guten ErfolgsÂquoÂte gekennÂzeichÂnet. Zwei von drei NachfolÂgen scheiÂtern. Das haben auch die finanÂzieÂrenÂden Bank erkannt. Sie wollen über die KoopeÂraÂtiÂon mit einem NachfolÂge-Profi sicherÂstelÂlen, dass die NachfolÂge erfolgÂreich wird und sich daraus weiteÂre OpporÂtuÂniÂtäÂten z.B. die FinanÂzieÂrung des NachfolÂgers für die Bank ergeben. SozusaÂgen eine verlänÂgerÂte Werkbank, um auch beim Thema NachfolÂge als Bank HilfeÂstelÂlung anbieÂten zu können. Daher bringen wir PartnerÂbanÂken ins Spiel, wenn wir seitens KERN KaufinÂterÂesÂsenÂten begleiÂten und es um die FinanÂzieÂrung des KaufpreiÂses geht. SteuerÂbeÂraÂter, RechtsÂanÂwälÂte, Notare ggf. FörderÂmitÂtelÂbeÂraÂter sehen und schätÂzen wir als Partner mit ihrem jeweiÂliÂgen ExperÂtenÂwisÂsen. Die LösunÂgen werden i.S. eines ProjektÂteams entwiÂckelt und abgestimmt. Wir sehen uns nicht als KonkurÂrenÂten oder der jemanÂden etwas wegnehÂmen möchte. Nein, wir sehen uns als IntegraÂtoÂren vieler wichtiÂger DisziÂpliÂnen in diesem kompleÂxen Prozess.
ZusamÂmenÂarÂbeit mit der Bank
Die VR-Bank MittelÂfranÂken West eG hat in diesem Bereich noch keine StrateÂgie entwiÂckelt. Wie läuft der Prozess bei Ihnen in ZusamÂmenÂarÂbeit mit der Bank ab?
RG: Alles fängt damit an, dass der FirmenÂkunÂdenÂbeÂraÂter im Gespräch mit dem UnterÂnehÂmer einen Bedarf entdeckt. KalkuÂliert man die langen ZeiträuÂme einer NachfolÂge richtig, so ist es ab einem Alter des Inhabers von 55 Jahren Zeit das Thema NachfolÂge aktiv anzugeÂhen. Da kann die Bank den Anstoß geben, mit geschickÂten FrageÂstelÂlunÂgen für das Thema sensiÂbiÂliÂsieÂren und die Hilfe durch einen Profi für das Thema anbieÂten. Geht das Mandat an den NachfolÂgeÂbeÂraÂter, ist die Bank dann erstmal aus dem InforÂmaÂtiÂonsÂfluss raus. Es sei denn, der ÜbergeÂber möchte hier proakÂtiv und offen die Bank ins VertrauÂen ziehen. Jedoch ist VertrauÂlichÂkeit das obersÂte Maß in so einem Prozess. Da muss in der Regel die Bank darauf vertrauÂen, dass jetzt die richtiÂgen SchritÂte passieÂren, um das optimaÂle NachfolÂgeÂszeÂnaÂrio zu finden. Manche Banken wollen an der VermittÂlung der MandaÂte mitverÂdieÂnen und andere wollen ledigÂlich Hilfe anbieÂten aber kein Geschäft daraus machen. Wir sind offen für beide VarianÂten. Im Rahmen einer aktiven KoopeÂraÂtiÂon partiÂziÂpieÂren beide am gemeinÂsaÂmen Erfolg, z.B. EinbinÂdung der Bank bei einem KaufmanÂdat / Finanzierung.
VorbeÂreiÂtung ist die halbe Miete
Wie lange im Voraus sollten sich UnterÂnehÂmer bereits mit der ÜbergaÂbe beschäftigen?
RG: Von den ersten ÜberleÂgunÂgen angefanÂgen dauert so ein Prozess in der Regel 3-5 Jahre. Sollte es zum Verkauf kommen dauert alleiÂne der VerkaufsÂproÂzess mindesÂtens ein Jahr. Mit 55 Jahren fühlen sich noch viele UnterÂnehÂmer zu jung, um sich mit diesem Thema auseinÂanÂder zu setzen und dann wird es oftmals schwieÂrig aus AlterÂgrünÂden einen passenÂden NachfolÂger über Nacht zu finden. Dies gilt insbeÂsonÂdeÂre auch für den „unvorÂherÂsehÂbaÂren Notfall“.
Welche Form der ÜbergaÂbe wird bei Ihren Kunden besonÂders oft gewählt?
RG: Das IfM Bonn prognosÂtiÂziert für den Zeitraum 2018 – 2022, dass 53% der UnterÂnehÂmen im MittelÂstand innerÂhalb der Familie weiterÂgeÂgeÂben werden. Das ist immer noch das Groh der ÜbergaÂben, wenn auch mit abnehÂmenÂder Tendenz. 18% werden an einen MitarÂbeiÂter übergeÂben bzw. verkauft und 29% - das entspricht in Bayern ca. 8.500 UnterÂnehÂmen – werden verkauft. Das entspricht auch dem HauptÂeinÂsatzÂgeÂbiet bei KERN.
Ablauf der Nachfolgeberatung
Wie sollte Ihrer Meinung nach der „perfekÂte Ablauf“ einer NachfolÂgeÂbeÂraÂtung aussehen?
RG: Den GrundÂstein sehe ich in der BestandsÂaufÂnahÂme und AnalyÂse der NachfolÂgeÂsiÂtuaÂtiÂon, aus der sich dann ein „MasterÂplan“ entwiÂckeln lässt. Oftmals stehen Steuern und RechtsÂfraÂgen im VorderÂgrund, die den wichtiÂgen emotioÂnaÂlen Aspekt außer Acht lassen. Diese sollten meiner Meinung nach jedoch immer der OptimieÂrung dienen. In der idealen Welt steht der UnterÂnehÂmer voll im Saft seiner SchafÂfensÂkraft und klärt mit SparringsÂpartÂnern erstmal für sich, was die ÜbergaÂbe seines UnterÂnehÂmens bedeuÂten würde. Wie schaut die Zeit danach aus? Ist sie positiv oder negativ besetzt? LoslasÂsen können ist für eine erfolgÂreiÂche NachfolÂge eine echte „Kern-KompeÂtenz“.
Dann geht es darum den richtiÂgen NachfolÂger oder die richtiÂge NachfolÂgeÂrin zu finden. Mit der Frage „Was braucht mein UnterÂnehÂmen?“ macht man sich frei von innerÂfaÂmiÂliäÂren Zwängen oder eigenen LieblingsÂszeÂnaÂriÂen und positioÂniert schon mal gedankÂlich den richtiÂgen UnterÂnehÂmensÂlenÂker für ein zukunftsÂfäÂhiÂges GeschäftsÂmoÂdell. Jetzt kann man sich auf die Suche machen, ob in der Familie ein prädeÂstiÂnierÂter NachfolÂger in Sicht ist. Vielleicht aber auch ein MitarÂbeiÂter oder ggf. doch ein Externer?
Die Rolle der Bank im Nachfolgeprozess
Welche Rolle nimmt die Bank Ihrer Ansicht nach in der ThemaÂtik UnternehmensÂnachfolge ein? Was sollte/ kann eine Bank hier noch ändern?
RG: Eine entscheiÂdenÂde! Denn nach dem SteuerÂbeÂraÂter ist es die Hausbank die, die nah am UnterÂnehÂmer dran ist. UnterÂnehÂmer haben aber auch „Angst“ davor auf die Frage der NachfolÂge keine ausreiÂchenÂde Antwort geben zu können. Sie sind sich nicht sicher, über die KonseÂquenÂzen aus einem solchen Rating-Gespräch und verhalÂten sich verhalten.
Die Rolle der Bank kann als InitiaÂtor im Sinne eines MandanÂtenÂserÂvice einen wertvolÂlen Beitrag für ihre Kunden leisten. Die Bank muss zeigen, dass Ihr die Regelung der NachfolÂge im Sinne beider wichtig ist und davon nicht nur der RisikoÂfakÂtor im Rating betrofÂfen ist. Sie sichert sich quasi das Geschäft von morgen.
Aus Sicht des Kunden stößt dies oftmals auf UnverÂständÂnis und hier empfehÂle ich den Banken eine aktive KommuÂniÂkaÂtiÂon, gerne mit UnterÂstütÂzung von KERN als SpeziaÂlisÂten.
Wo liegen Ihrer Meinung nach die Grenzen der NachfolÂgeÂbeÂraÂtung einer Bank?
RG: Der Wille und das Bemühen um ein nachhalÂtiÂges Bestehen des UnterÂnehÂmens sollte die Grenze darstelÂlen und das AufzeiÂgen bzw. VermitÂteln von profesÂsioÂnelÂler UnterÂstütÂzung. NachfolÂgeÂbeÂraÂtung ist nicht das origiÂnäÂre Business einer Bank. Zudem sehen sich Banken auch mit den nachfolÂgenÂden HerausÂforÂdeÂrunÂgen konfrontiert:
- zu wenig PersoÂnal (es ist kein strateÂgiÂsches Ziel im Bereich NachfolÂge zu investieren)
- kurzfrisÂtiÂges BankgeÂschäft steht im Vordergrund
StolperÂsteiÂne der Unternehmensnachfolge
Wo sehen Sie derzeit besonÂdeÂre HerausÂforÂdeÂrunÂgen im Bereich Unternehmensnachfolge?
RG: Das Thema, auch mit seinen volksÂwirtÂschaftÂliÂchen KonseÂquenÂzen muss viel stärker in den Fokus gerückt werden. InnerÂfaÂmiÂliäÂre NachfolÂger haben zunehÂmend andere Pläne und attrakÂtiÂven UnterÂnehÂmen stehen auf der anderen Seite immer weniger KaufinÂterÂesÂsenÂten gegenÂüber (demograÂfiÂscher Wandel). Zugleich bieten die VeränÂdeÂrunÂgen im MittelÂstand zusätzÂlich auch Chancen anorgaÂnisch zu wachsen.
Woran scheiÂtern die meisten UnterÂnehÂmensÂnachÂfolÂgen bzw. existieÂren die meisten ProbleÂme bei der Nachfolge?
RG: Um einige aufzuÂzähÂlen: Kaufpreis, AltersÂgrünÂde, Suche eines passenÂden NachfolÂgers, wirtschaftÂliÂche Lage. LetztÂendÂlich sind es aber gerade bei kleineÂren UnterÂnehÂmen zu 80% die EmotioÂnen, die zwei von drei NachfolÂgen zum ScheiÂtern bringen.
Was kann man dagegen tun, um diese ProbleÂme zu verhindern?
RG: Sich dessen bewusst zu werden. Sind wir Menschen schon kompleÂxe Wesen sind es FamiliÂenÂunÂterÂnehÂmer um so mehr. Sie repräÂsenÂtieÂren ja die Familie, das UnterÂnehÂmen und letztÂlich auch das Kapital in einer Person. In der Familie spielen Werte, wie ZugehöÂrigÂkeit, SicherÂheit, Lieber und AnerkenÂnung eine große Rolle. Die Werte im UnterÂnehÂmen sind eher Leistung, Erfolg, GewinnÂmaÂxiÂmieÂrung, usw. Das Kapital ist Ausdruck von Macht und DurchÂsetÂzungsÂverÂmöÂgen im Unternehmen.
Bei der ÜbergaÂbe an den Sohn oder die Tochter stellt sich immer wieder die Frage, wer spricht denn da eigentÂlich mit wem? Der UnterÂnehÂmer mit dem Kind? Der NachfolÂger mit dem Vater oder Mutter?
Das ist beim Verkauf des UnterÂnehÂmens und der ÜbergaÂbe an einen exterÂnen nicht anders. Daher ist KonfliktÂlöÂsung (MediaÂtiÂon) ein anerkannÂtes und erfolgsÂerÂprobÂtes Mittel, um mit 90% WahrscheinÂlichÂkeit KonflikÂte im NachfolÂgeÂproÂzess zu klären.
Des WeiteÂren ist es in allen Fragen der NachfolÂge hilfreich sich rechtÂzeiÂtig eines Partners/ ExperÂten auf AugenÂhöÂhe zu bedienen.
VorbeÂreiÂtung auf das Unerwartete
BereiÂten Sie UnterÂnehÂmen in diesen ZusamÂmenÂhang auch auf NotfälÂle vor? (Bsp. PlötzÂliÂcher Tod des Unternehmers)
RG: Im Zuge unserer BeraterÂtäÂtigÂkeit weisen wir deutlich auf die NotwenÂdigÂkeit hin und erarbeiÂten diese auch gerne.
Wenn ja, was ist Ihrer Meinung nach besonÂders wichtig?
RG: Dass die VorsorÂgeÂpläÂne für den plötzÂliÂchen Notfall jurisÂtisch haltbar sind und immer wieder aktuaÂliÂsiert bzw. der jeweiÂliÂgen SituaÂtiÂon angepasst werden.
Können Sie mir MateriaÂliÂen zu diesem Thema zur VerfüÂgung stellen? Haben Sie LiteraÂturÂempÂfehÂlunÂgen für mich?
RG: Gerne unser e-Book
Besten Dank für das Interview!
CorneÂlia Roth
im Rahmen der BacheÂlor-Arbeit für die VR-Bank MittelÂfranÂken West eG
Tipps zum Weiterlesen:
InterÂview: Die innerÂfaÂmiÂliäÂre UnternehmensÂnachfolge gut vorbereiten
InterÂview mit Ingo Claus: In 7 SchritÂten die Firma verkaufen
QuickÂcheck: Kann meine Bank bei der UnternehmensÂnachfolge helfen?
Die Wahl des optimaÂlen Nachfolgemodells
StartÂkreÂdit der LfA FörderÂbank Bayern auch für Unternehmensnachfolge
Die BegleiÂtung von NachfolÂgen ist ein herausÂforÂdernÂdes und umfangÂreiÂches AufgaÂbenÂfeld. Dazu gehören u. a. die BestandsÂaufÂnahÂme und die ErmittÂlung des UnterÂnehÂmensÂwerts. Aber auch Coaching, insbeÂsonÂdeÂre der innerÂfaÂmiÂliäÂren NachfolÂge, sowie die Suche nach dem richtiÂgen NachfolÂger spielen eine Rolle. Dazu kommen EntwickÂlung und ModeraÂtiÂon des ÜbergaÂbeÂproÂzesÂses. Hierbei binden wir unsere erfahÂreÂnen NetzwerkÂpartÂner mit ein.
Häufig entdeckt der FirmenÂkunÂdenÂbeÂraÂter der Bank ab einem Alter des Kunden von 55 Jahren Bedarf sich mit der NachfolÂge zu beschäfÂtiÂgen. Dann kann die Bank an einen speziaÂliÂsierÂten Profi verweiÂsen. Damit ist sie häufig erst einmal aus dem InforÂmaÂtiÂonsÂfluss heraus. Es sei denn, der Kunde bindet sie aktiv weiterÂhin mit ein. Dabei steht VertrauÂlichÂkeit an erster Stelle. Und die Bank muss dem Berater vertrauÂen können, dass dieser das richtiÂge NachfolÂgeÂszeÂnaÂrio entwickelt.
Die UnternehmensÂnachfolge hat eine hohe volksÂwirtÂschaftÂliÂche Relevanz. Kaufpreis, AltersÂgrünÂde, Suche eines passenÂden NachfolÂgers, wirtschaftÂliÂche Lage stehen häufig einer erfolgÂreiÂchen NachfolÂge im Weg. Bei kleineÂren UnterÂnehÂmen sind der größte StolperÂstein jedoch die EmotioÂnen. Denn dadurch scheiÂtern zwei von drei Nachfolgen.

