Wie die eigene Unternehmensnachfolge gestalten? Über 40 Unternehmerinnen und Unternehmer informierten sich bei einer Informationsveranstaltung der WIGOS rund um den Generationswechsel im eigenen Unternehmen.
Schließlich ist der Faktor Zeit ein oft unterschätzter aber wesentlicher Bestandteil einer Unternehmensnachfolge. Plant der Unternehmer nicht genügend Zeit für die Nachfolge ein, kann dies zu unvorhergesehenen Problemen führen. Klare testamentarische Anordnungen helfen beispielsweise, absehbare Konflikte bei familieninternen Lösungen im Interesse des Unternehmens frühzeitig zu lösen.
Projektowanie sukcesji firmy w odpowiednim czasie
Vor diesem Hintergrund hatte die WIGOS Wirtschaftsförderungsgesellschaft Osnabrücker Land ins Kreishaus eingeladen. „Die richtige Handhabung der Unternehmensnachfolge wird zukünftig aufgrund des demografischen Wandels und zahlreicher anstehender Übergabeprozesse immer wichtiger,“ fasste Thomas Serries, Leiter des UnternehmensService der WIGOS, die Intension der Veranstaltung zusammen.
„Denn insbesondere im Hinblick auf die vom Bundesverfassungsgericht angeordnete Übergangsfrist bis zum 30.06.2016 sollten Unternehmer jetzt prüfen, ob sie die aktuelle, steuerlich günstige Rechtslage durch rechtzeitige Gestaltungsmaßnahmen im Rahmen ihrer persönlichen Unternehmensnachfolge nutzen können,“ erläutert Dr. Christian Mäscher von der Kanzlei Dr. Haverkamp, Dr. Mäscher & Partner mbB. Gemeinsam mit Ingo Claus von der Firma „K.E.R.N – Die Nachfolgespezialisten“ gab er im Rahmen der Veranstaltung einen grundlegenden Überblick zu den zu erwartenden steuerlichen Änderungen. Auch praktische Tipps rund um die Regelung der eigenen Nachfolge und die Möglichkeiten, die Unternehmensnachfolge zu gestalten kamen nicht zu kurz.
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