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Business succes­si­on family business

6 Fallstri­cke und Lösun­gen: Unser Leitfa­den für Unter­neh­men in Familienhand

When it comes to the Compa­ny succes­si­on in family businesses, the process can be complex and full of poten­ti­al pitfalls. As the saying goes: “Wer nicht plant, plant zu scheitern”.

It is there­fo­re important that families alle Aspek­te der Unternehmens­nachfolge berück­sich­ti­gen, um einen erfolg­rei­chen Übergang zu gewähr­leis­ten. In diesem Artikel gehen wir auf einige der häufigs­ten Proble­me ein, die bei der Übertra­gung von Famili­en­un­ter­neh­men auftre­ten. Und wir geben Ihnen in unserem komple­xen Leitfa­den gleich mögli­che Lösun­gen an die Hand.

Guaranteed success seal from KERN

How is the market for business succes­si­ons developing?

We at KERN have develo­ped its own nation­wi­de follow-up study. Dabei haben wir die Alters­klas­sen der Inhaber und die Anzahl der Betrie­be in den deutschen Kammer­be­zir­ken näher unter die Lupe genommen.

The situa­ti­on is more serious than we percei­ve in every­day life.  From our point of view, those politi­cal­ly respon­si­ble have still not recog­nis­ed the problems arising from the wave of business succes­si­on in family businesses and the resul­ting econo­mic problems.

Durch die enorm hohe Klein­tei­lig­keit der Firmen und Struk­tu­ren fällt dieser schlei­chen­de Prozess nicht sonder­lich stark auf. Über 90 % der deutschen Firmen haben weniger als 25 Mitar­bei­ter. Und wenn die morgen verschwin­den, fällt es erst nach Jahren und einem höheren Tempo der Firmen­ver­nich­tung really in the conse­quence. If the genera­tio­nal change in our family businesses does not succeed, our prospe­ri­ty is threatened.

Graphic on succession planning in family businesses

Ein Lösungs­an­satz

Die einzig allein glück­lich machen­de Lösung gibt es nicht. Wir von KERN halten bei dieser Frage viel vom Princi­ple of perso­nal respon­si­bi­li­ty. Wenn Unter­neh­mer die Nachfol­ge­fra­ge wirklich ernst nehmen und sie als größte unter­neh­me­ri­sche Heraus­for­de­rung schlecht­hin begrei­fen, sollte ein großer Teil aller Nachfol­ge­fra­gen in Famili­en­un­ter­neh­men lösbar sein.

But I have to want it and get invol­ved. With time, too, becau­se business succes­si­ons rarely succeed under pressure.

Strate­gi­sche Nachfol­ge­be­ra­tung: Schlüs­sel zum Erfolg in Familienbetrieben

The importance of a strate­gic Succes­si­on advice kann nicht hoch genug einge­schätzt werden, beson­ders in der Komple­xi­tät der Famili­en­be­trie­be. Diese Beratung geht weit über die reinen Zahlen und Verträ­ge hinaus und befasst sich inten­siv mit der Dynamik inner­halb der Unter­neh­mer­fa­mi­lie, den bevor­ste­hen­den Verän­de­run­gen und den damit verbun­de­nen Sorgen im Familienbetrieb.

Key points of succes­si­on counselling

  • Verständ­nis der Famili­en- und Unter­neh­mens­dy­na­mik: Die Berater müssen die einzig­ar­ti­ge Situa­ti­on jedes Famili­en­un­ter­neh­mens erken­nen und verste­hen. Es geht darum, die familiä­ren Bezie­hun­gen, die geschäft­li­chen Heraus­for­de­run­gen und die emotio­na­len Aspek­te der Nachfol­ge zu erfassen.
  • Develo­p­ment of a custo­mi­sed succes­si­on plan: Ein indivi­du­el­ler, auf die spezi­fi­schen Bedürf­nis­se und Ziele der Unter­neh­mer­fa­mi­lie zugeschnit­te­ner Plan ist entschei­dend. Dieser beinhal­tet klare Nachfol­ge­re­ge­lun­gen, Verant­wort­lich­kei­ten und einen Fahrplan für die Übergabe.

Konflikt­ma­nage­ment und Lösungs­fin­dung: Häufig treten inner­fa­mi­liä­re Konflik­te auf, die den Überga­be­pro­zess erschwe­ren können. Die Beratung sollte dabei helfen, diese Konflik­te zu identi­fi­zie­ren und Lösun­gen zu entwickeln.

Unter­stüt­zung durch Experten

Compa­ny succes­si­on ist extrem komplex. Hier müssen Legal, econo­mic, tax and emotio­nal issues be focus­sed. And every aspect is finely interwoven.

As a compa­ny owner, I can’t and don’t have to know every­thing myself, and I should Experts für dieses Spezi­al­ge­biet suchen. Compa­n­ions who have exact­ly this experi­ence und wie bei einer anspruchs­vol­len Tour im Gebir­ge, mich als Bergfüh­rer sicher zum Ziel bringen. Ohne Absturz und idealer­wei­se auch ohne Umwege.

Image with link to free initial consultation from KERN
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6 Häufi­ge Fallstri­cke bei der Nachfol­ge in Familienunternehmen

Von der Frage, wie die ausschei­den­de Unter­neh­mens­füh­rung den Ruhestand plant, bis hin zum Umgang mit emotio­na­len Proble­men, gibt es bei der Unternehmens­nachfolge in Famili­en­un­ter­neh­men einige, häufi­ge Pitfalls that should be avoided, damit der Übergang reibungs­los verläuft.

Chart of the 6 hurdles to business succession in family businesses

1 Unclear succes­si­on plan

Eine der häufigs­ten Fallstri­cke bei der Nachfol­ge von Famili­en­un­ter­neh­men ist eine unkla­re Nachfol­ge­pla­nung. Ohne eine definier­te Strate­gie für die Überga­be des Unter­neh­mens an eine neue Führung, kann es für Famili­en schwie­rig sein, einen reibungs­lo­sen Übergang von Eigen­tum und Manage­ment zu gewährleisten.

Unkla­re Nachfol­ge­plä­ne können zu Missver­ständ­nis­sen zwischen den Famili­en­mit­glie­dern, Poor decis­i­on-making and hosti­li­ty among family members führen. Es ist wichtig, dass Famili­en­un­ter­neh­men einen klaren Plan erstel­len, der festlegt, wer das Unter­neh­men übernimmt, wie er seine Rolle wahrnimmt und welche Verant­wort­lich­kei­ten damit verbun­den sind. Dafür sind offene Gesprä­che notwen­dig und Klarheit über die Bedürf­nis­se aller am Prozess Beteiligten.

2 Lack of family involvement

Auch die mangeln­de Einbin­dung der Familie ist ein häufi­ges Problem-Szena­rio. Ohne das volle Engage­ment aller betrof­fe­nen Famili­en­mit­glie­der kann es schwie­rig sein, eine reibungs­lo­se Nachfol­ge­pla­nung und einen erfolg­rei­chen Übergang von einer Genera­ti­on zur nächs­ten zu gewährleisten.

Es ist wichtig, dass die Eigen­tü­mer von Famili­en­un­ter­neh­men sicher­stel­len, dass die wichtigs­ten Famili­en­mit­glie­der so früh wie möglich in die Entschei­dungs­fin­dung und die Kommu­ni­ka­ti­on über die Nachfol­ge­pla­nung be invol­ved. This will help create an environ­ment where everyo­ne under­stands their role and respon­si­bi­li­ty in the process and can work together towards a successful outcome.

Oder eben früh klar wird, dass eine inner­fa­mi­liä­re Nachfol­ge nicht möglich sein wird und die Suche nach einer exter­nen Lösung in den Vorder­grund rückt.

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More Infor­ma­ti­on
Nils Koerber über die Kommu­ni­ka­ti­on beim Generations­wechsel inner­halb der Familie und nach Außen

3 Lack of profes­sio­nal advice and expertise

Eine der häufigs­ten Fallstri­cke bei der Nachfol­ge von Famili­en­un­ter­neh­men ist der Lack of profes­sio­nal and objec­ti­ve advice and exper­ti­se. Die Nachfol­ge­pla­nung erfor­dert ein Verständ­nis für recht­li­che, finan­zi­el­le, wirtschaft­lich und steuer­li­che Fragen sowie einen klaren Plan für die Zukunft des Unternehmens.

Hinzu kommt, dass Famili­en aufgrund von Unerfah­ren­heit und mangeln­dem Verständ­nis, mögli­cher­wei­se nicht über die notwen­di­gen Ressour­cen verfü­gen können, um einen erfolg­rei­chen Übergang zu ermög­li­chen. Profes­sio­nel­le und nicht emotio­nal invol­vier­te Berater können in dieser kriti­schen Zeit unschätz­ba­re Hilfe­stel­lung leisten und dafür wertvol­le Unter­stüt­zung zur Verfü­gung stellen, damit die Ziele erreicht werden.

Allein die “Überset­zung” und “Dolmet­scher­tä­tig­keit” in einer Familie in diesem Prozess hat höchs­te Bedeutung.

4 Do not define clear areas of responsibility

Eine der häufigs­ten Fallen bei der Unternehmens­nachfolge ist das Versäum­nis, Define clear areas of respon­si­bi­li­ty. Ohne klar definier­te Verant­wort­lich­kei­ten und Erwar­tun­gen kann es für die Famili­en­mit­glie­der schwie­rig sein, genau zu wissen, was jeder Einzel­ne tun muss, um den Erfolg des Unter­neh­mens zu gewährleisten.

Und wenn es die Familie nicht klar hat, wie sollen es dann erst die Mitar­bei­ter verste­hen können?

This lack of clari­ty can lead to confu­si­on and ultim­ate­ly to a Break­down of commu­ni­ca­ti­on between family members führen, was wieder­um zu Vertie­fun­gen der Strei­tig­kei­ten über Rollen und Verant­wort­lich­kei­ten führen kann. Außer­dem erhöht sich dadurch das Risiko, dass wichti­ge Aufga­ben nicht oder falsch erledigt werden.

Und wenn dann noch Mitar­bei­ter bei so viel Unklar­heit frustriert das Unter­neh­men verlas­sen, wird der Schaden schon im Vorfeld immer größer.

5 Unrea­li­stic expectations

Nicht selten sind auch unrea­lis­ti­sche Erwar­tun­gen in Bezug auf den Übergang von einer Genera­ti­on zur nächs­ten ein Streit­the­ma. Sie erwar­ten zum Beispiel einen reibungs­lo­sen und zeitna­hen Übergang, während es in Wirklich­keit mehre­re Jahre dauern kann, bis ein erfolg­rei­cher Nachfol­ge­plan umgesetzt ist.

Außer­dem haben die Famili­en­mit­glie­der mögli­cher­wei­se unter­schied­li­che Vorstel­lun­gen darüber, wie das Unter­neh­men geführt werden und what role each indivi­du­al should play in the new struc­tu­re, was zu Meinungs­ver­schie­den­hei­ten und Unstim­mig­kei­ten führen kann.

Und schließ­lich verste­hen Famili­en­mit­glie­der mögli­cher­wei­se ihre eigenen Rollen und Verant­wort­lich­kei­ten inner­halb des Unter­neh­mens nicht oder verfü­gen nicht über genügend Erfah­rung, um es effek­tiv zu führen, was für Eigen­tü­mer und Manager schwie­rig sein kann.

Wenn Sie sich die Zeit nehmen, realis­ti­sche Erwar­tun­gen in Bezug auf die Rollen von Managern und Eigen­tü­mern zu formu­lie­ren und einen umfas­sen­den Nachfol­ge­plan entwi­ckeln, können Sie den Übergang eines Famili­en­un­ter­neh­mens erfolg­reich gestal­ten.

6 No prepa­ra­ti­on for retirement

Without a suita­ble plan, even the senior boss may face problems after the genera­ti­on change. The Ruhestands­plä­ne müssen sorgfäl­tig ausge­ar­bei­tet werden, um sicher­zu­stel­len, dass etwa eine angemes­se­ne finan­zi­el­le Sicher­heit für Senior und die Familie in den kommen­den Jahren gewähr­leis­tet ist. Zugleich darf diese Sicher­heit die finan­zi­el­len Leistun­gen der Unter­neh­mung nicht überfordern.

Darüber hinaus ist es wichtig, die poten­zi­el­len steuer­li­chen Auswir­kun­gen zu berück­sich­ti­gen, die mit der Ruhestands- und Nachlass­pla­nung verbun­den sind, sowie andere Fakto­ren wie die Verwal­tung der Liqui­di­tät und die Vermö­gens­ver­tei­lung. Schon die Vernach­läs­si­gung eines dieser Aspek­te, kann zu einem Schei­tern der Unternehmens­nachfolge führen und kostspie­li­ge Fehler hinter­las­sen, die bei richti­ger Planung hätten vermie­den werden können.

Die Gestal­tung des Nachfol­ge­pro­zes­ses: 5 Schrit­te und Entschei­dun­gen in der Übergangsphase

Nachdem die Heraus­for­de­run­gen und Fallstri­cke bei der Nachfol­ge in Famili­en­un­ter­neh­men beleuch­tet wurden, ist es essen­zi­ell, einen detail­lier­ten Blick auf die Gestal­tung des Nachfol­ge­pro­zes­ses selbst zu werfen. Dieser Prozess ist mehr als nur eine forma­le Überga­be; er erfor­dert sorgfäl­ti­ge Planung, klare Kommu­ni­ka­ti­on und strate­gi­sche Entscheidungen.

Important steps in the succes­si­on process

  1. Inven­to­ry and objec­ti­ves: Zunächst sollte eine genaue Analy­se des aktuel­len Zustands des Unter­neh­mens und seiner Positi­on im Markt durch­ge­führt werden. Paral­lel dazu müssen die Ziele für die Nachfol­ge klar definiert werden. Was soll mit der Nachfol­ge erreicht werden? Geht es um den Erhalt des Famili­en­be­triebs, eine Expan­si­on oder strate­gi­sche Neuausrichtung?
  2. Selec­tion of succes­sors: Ein kriti­scher Schritt ist die Auswahl der geeig­ne­ten Nachfol­ger. Dies kann Mitglie­der der Unter­neh­mer­fa­mi­lie einschlie­ßen oder exter­ne Kandi­da­ten für ein Manage­ment buy-in. Die Entschei­dung sollte auf Fähig­kei­ten, Visio­nen für das Unter­neh­men und der Bereit­schaft zur Übernah­me basieren.
  3. Entwick­lung eines Übergangs­plans: Ein detail­lier­ter Plan für den Übergang muss entwi­ckelt werden. Dieser beinhal­tet zeitli­che Abläu­fe, die Überga­be von Verant­wort­lich­kei­ten, und wie die Übergangs­pha­se gestal­tet wird. Ein schritt­wei­ser Übergang kann dabei helfen, die Stabi­li­tät des Unter­neh­mens zu sichern.
  4. Legal and finan­cial aspects: Alle recht­li­chen und finan­zi­el­len Aspek­te der Nachfol­ge müssen sorgfäl­tig geplant werden. Dazu gehören Compa­ny valua­tions, Steuer­fra­gen und die Gestal­tung von Kauf- oder Übergabeverträgen.
  5. Beglei­tung und Unter­stüt­zung während des Übergangs: Während des gesam­ten Übergangs ist es wichtig, dass sowohl der Überge­ber als auch der Überneh­mer Unter­stüt­zung erhal­ten. Dies kann durch inter­ne Berater oder exter­ne Exper­ten erfolgen.

Ficti­tious example

Stellen wir uns vor, ein Famili­en­un­ter­neh­men in der Ferti­gungs­bran­che plant die Überga­be an die zweite Genera­ti­on. Der derzei­ti­ge CEO, ein Gründungs­mit­glied, möchte sich zur Ruhe setzen und seine Tochter soll das Unter­neh­men überneh­men. Sie hat frische Ideen, benötigt jedoch Unter­stüt­zung bei der Übernah­me der Führungs­auf­ga­ben. Ein struk­tu­rier­ter Übergangs­plan, der sowohl Coaching für die Tochter als auch eine schritt­wei­se Reduzie­rung der Verant­wort­lich­kei­ten des aktuel­len CEO vorsieht, könnte hier ideal sein.

Warum fällt Famili­en­un­ter­neh­mern der Generations­wechsel so schwer?

Challenges for senior entrepreneurs in business succession

Grund­sätz­lich gibt es drei Gründe, warum Überge­ber so schwer loslas­sen können:

  1. Dem Unter­neh­mer fehlt eine Vision bzw. ein Ziel für die Zeit danach. Dies wäre die entschei­den­de Motiva­ti­on für diesen wichti­gen Schritt. Worauf soll ich mich freuen und warum soll ich loslas­sen, wenn das nichts auf mich “wartet”?
  2. Viele Firmen­len­ker fühlen sich mit der Überga­be auch selbst in Frage gestellt. Und zwar egal, ob Sie die Firma verkau­fen oder an den Nachwuchs übergeben.
  3. Fehlen­de oder lücken­haf­te Vorsor­ge. Owners of smaller businesses in parti­cu­lar have diffi­cul­ties in making a living as a result.

The princi­ple of perso­nal responsibility

Wer tagein, tagaus über viele Jahre, sogar Jahrzehn­te, verant­wort­lich in seinem „System“ Firma tätig war, nimmt sich selten schon früh die Zeit für diese gewich­ti­gen Fragestellungen.

From our point of view, however, it is precis­e­ly Princi­ple of perso­nal respon­si­bi­li­ty, which is lived out entre­pre­neu­ri­al­ly in every­day life. Für die ganz priva­te Lebens­pla­nung wird es jedoch häufig verges­sen. Klingt ein wenig ungewöhn­lich, aber es fällt Senior-Unter­neh­mern wirklich schwer. Es ist wie etwas Neues zu lernen. Etwas Unbekann­tes anzuschau­en. Auch wenn ich es selbst bin.

Wir empfeh­len jedem Überge­ber, sich mal für 1-2 Tage komplett aus dem Alltag rauszu­zie­hen und in eigener Stille sich Fragen zu stellen.

  1. Was berei­tet mir heute und zukünf­tig nachhal­tig Freude?
  2. Was könnte der Sinn meiner Nachfol­ge­lö­sung sein?
  3. Who am I when I am no longer an entre­pre­neur and what am I looking forward to?
  4. And what do I have to do to achie­ve these goals?

Compa­ny succes­si­on through one’s own children

Kinder sollten im Ideal­fall wissen und auch fühlen können, dass eine Übernah­me des elter­li­chen Betrie­bes wirklich freiwil­lig erfol­gen kann. Ich kann, ich muss aber nicht. Und es erfolgt auch kein Bezie­hungs­dra­ma zwischen Eltern und Kindern oder sogar Liebes­ent­zug. Ich kann als Kind wirklich frei entschei­den, ob ich mich dazu berufen fühle.

Und das gilt umgekehrt auch für die Eltern, die Überge­ber einer Firma. Kinder müssen ebenso in ihrer Ausbil­dung und Quali­fi­zie­rung ihren Beitrag leisten, damit das Unter­neh­men die Führungs­per­sön­lich­keit erhält, die es für die neue Zukunft braucht.

Die Unter­neh­mung, die alle ernährt, hat Anfor­de­run­gen an die zukünf­ti­ge Führung. Welche Quali­tä­ten braucht es in der Führung? Und ist es dann wirklich der Nachwuchs, der diese Aufga­be in der Zukunft erfolg­reich lösen wird?

Are the child­ren prepared to align their educa­ti­on and quali­fi­ca­ti­ons with this?

And depen­ding on their develo­p­ment, parents should then also have the freedom to decide differ­ent­ly if neces­sa­ry and sell their business.

Das gilt es für beide Seiten zu akzeptieren.

Wenn Kinder nicht wollen, können oder dürfen

Ein Trend, der inzwi­schen nach unseren Schät­zun­gen für gut  60 % der deutschen Famili­en­un­ter­neh­men der Alltag is.

Wenn sicher ist, dass inner­halb einer Familie keine Lösung im Generations­wechsel zu erwar­ten ist, stellt der Sale of the compa­ny is defini­te­ly a good alternative.

Es heißt ja nicht, dass etwas nicht funktio­niert, sondern in der jewei­li­gen Familie kann eben die Geschich­te nicht weiter geschrie­ben werden. Es gibt aber viele andere Einzel­per­so­nen oder Unter­neh­men, die mit Sicher­heit Inter­es­se an einer exter­nen Nachfol­ge­lö­sung haben. Und dahin­ter stecken i. d. R. und mehrheit­lich immer wieder andere Famili­en.Der Mittel­stand bleibt also in familiä­rer Hand und die beson­de­re Kultur von Famili­en­un­ter­neh­mun­gen wird in eine neue Familie überführt.

Heraus­for­de­run­gen und Strate­gien bei der Unternehmens­nachfolge in Familienunternehmen

In der Phase der Unternehmens­nachfolge stehen Famili­en­un­ter­neh­men vor vielschich­ti­gen Heraus­for­de­run­gen, die sowohl geschäft­li­che als auch persön­li­che Aspek­te betref­fen. Beson­ders wenn Kinder nicht die Möglich­keit oder den Wunsch haben, das Famili­en­un­ter­neh­men zu überneh­men, ergeben sich spezi­fi­sche Schwie­rig­kei­ten, die angegan­gen werden müssen.

Emotio­na­le Heraus­for­de­run­gen und deren Bewältigung

  • Letting go of life’s work: Für viele Gründer ist das Unter­neh­men ein Teil ihrer Identi­tät. Die emotio­na­le Bindung kann das Loslas­sen erschwe­ren. Hier kann es hilfreich sein, exter­ne Beratung in Anspruch zu nehmen, um einen objek­ti­ven Blick zu gewähr­leis­ten und den Übergangs­pro­zess zu erleichtern.
  • Conflicts within the family: Oft entste­hen Spannun­gen, wenn es um die Nachfol­ge geht. Eine offene Kommu­ni­ka­ti­on und die Einbe­zie­hung aller Famili­en­mit­glie­der in den Prozess sind essen­zi­ell. Media­ti­on durch exter­ne Berater kann hier unter­stüt­zend wirken.

Strate­gi­sche Lösun­gen für Nachfolgeregelungen

  • Etablie­rung eines Übergangs­teams: Ein inter­dis­zi­pli­nä­res Team, das sich aus inter­nen und exter­nen Exper­ten zusam­men­setzt, kann dabei helfen, den Übergangs­pro­zess effizi­ent und reibungs­los zu gestalten.
  • Flexi­bi­li­tät in der Nachfol­ge­pla­nung: Not every business succes­si­on has to take place within the family. Options such as Manage­ment buy-outs oder der Verkauf des Unter­neh­mens können tragfä­hi­ge Alter­na­ti­ven darstellen.

Prepa­ring for the future

  • Anpas­sung an Verän­de­run­gen: Unter­neh­men müssen sich ständig weiter­ent­wi­ckeln, um wettbe­werbs­fä­hig zu bleiben. Die neue Genera­ti­on oder exter­ne Führungs­kräf­te können frischen Wind und neue Perspek­ti­ven einbringen.
  • Planning finan­cial securi­ty: Insbe­son­de­re wenn der Senior-Chef in den Ruhestand tritt, ist eine solide Finanz­pla­nung wichtig, um sowohl die finan­zi­el­le Sicher­heit des Seniors als auch die des Unter­neh­mens zu gewährleisten.

What are the alter­na­ti­ves to a genera­ti­on change within the family?

Hier gibt es im Grunde genom­men zwei Möglichkeiten:

  • Zum einen wäre hier der Compa­ny sale an einen exter­nen Käufer zu nennen. Bei diesen handelt es sich häufig auch um Famili­en­un­ter­neh­mer. Dadurch bleibt die familiä­re Unter­neh­mens­kul­tur erhalten.
  • On the other hand, there is the chance of Sale to an employee, MBO (Manage­ment Buy Out) called.

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Nils Koerber über das Buch zur Unternehmensnachfolge

Nachfol­ge­lö­sun­gen mit den Mitar­bei­tern einer Firma

A so-called Manage­ment Buy Out MBO macht eine Nachfol­ge oftmals sogar leich­ter. Der leiten­de Angestell­te kennt das Unter­neh­men und braucht so kaum Einar­bei­tung. Die leiten­den Mitar­bei­ter der betrof­fe­nen Unter­neh­mung kennen das Gebil­de schließ­lich aus dem FF und genie­ßen in der Regel das Vertrau­en der Mitar­bei­ter, Kunden und Lieferanten..

Da wissen beide Seiten, Überge­ber und Überneh­mer, was sie erwar­tet und worauf es ankommt.

At the same time the Finan­zie­rung einer Trans­ak­ti­on eine solche Lösung auch beson­ders schwie­rig machen.

Nicht jeder Mitar­bei­ter eines Famili­en­un­ter­neh­mens verfügt privat über die mögli­chen Mittel und kann eine eigene Finan­zie­rung auf die Beine stellen. Wenn dann nicht der Überge­ber bereist ist zu helfen, wird es mit der inter­nen Nachfol­ge im Betrieb nichts.

Finan­cing options

Da gibt es die unter­schied­lichs­ten Möglich­kei­ten. Wir nennen zwei Model­le als sehr häufig gewähl­te Lösungsansätze:

  1. Part of the Purcha­se price wird als Verkäu­fer­dar­le­hen ausge­wie­sen und somit wird der Überge­ber neben einer Bank zum weite­ren Finanz­ierungs­partner des Übernehmers.
  2. Die Antei­le werden über die Jahre hinweg, Schritt für Schritt übertra­gen. Der Nachfol­ger kann sich somit einen Teil der Finan­zie­rung versu­chen selbst zu verdie­nen. Natür­lich haben diese Model­le auch ihre Risiken. Die gilt es gegen­über einer exter­nen Nachfol­ge durch fremde Käufer abzuwägen.

Conclu­si­on

Succes­si­on in a family business is an important process that, due to the Komple­xi­tät der Famili­en­dy­na­mik can be a challenge.

Zu den Fallstri­cken gehören falsch ausge­rich­te­te Ziele zwischen den Genera­tio­nen, unkla­re Rollen und Verant­wort­lich­kei­ten, Schwie­rig­kei­ten bei der Übertra­gung von Eigen­tum und Kontrol­le, mangeln­de Kommu­ni­ka­ti­on und fehlen­des Vertrau­en zwischen den Famili­en­mit­glie­dern, unzurei­chen­de Finanz­pla­nung und eine fehlen­de recht­li­che Struktur.

Bei sorgfäl­ti­ger Überle­gung und Planung können diese Fallstri­cke vermie­den werden und der Übergang zur nächs­ten Führungs­ge­nera­ti­on kann erfolg­reich verlaufen.

FAQ – Wichti­ge Fragen zum Thema kurz beantwortet

What needs to be taken into account in business succession?

Wichtig sind eine frühzei­ti­ge Planung, die Klärung recht­li­cher und finan­zi­el­ler Aspek­te, die Einbe­zie­hung aller relevan­ten Famili­en­mit­glie­der und Mitar­bei­ter, sowie die Festle­gung eines klaren Überga­be­plans. Es sollte auch überlegt werden, ob und wie die Unter­neh­mens­kul­tur und -werte erhal­ten bleiben sollen.

Wie überge­be ich ein Unternehmen?

Die Überga­be umfasst die Bewer­tung des Unter­neh­mens, die Entwick­lung eines Nachfol­ge­plans, die Auswahl des Nachfol­gers, die Klärung steuer­li­cher und recht­li­cher Fragen, und die schritt­wei­se Überga­be der Verant­wort­lich­kei­ten. Wichtig ist auch, die emotio­na­le Kompo­nen­te der Überga­be zu berücksichtigen.

When do we speak of a family business?

Ein Famili­en­un­ter­neh­men ist ein Unter­neh­men, bei dem die Mehrheit der Entschei­dungs­be­fug­nis in der Hand einer Familie liegt. Oft sind mehre­re Famili­en­mit­glie­der in der Führung des Unter­neh­mens aktiv und es besteht der Wunsch, das Unter­neh­men an die nächs­te Genera­ti­on weiterzugeben.

Why is succes­si­on planning important?

Eine sorgfäl­ti­ge Nachfol­ge­pla­nung sichert die langfris­ti­ge Überle­bens­fä­hig­keit und den Erfolg des Unter­neh­mens. Sie hilft, poten­zi­el­le Konflik­te zu minimie­ren, recht­li­che und finan­zi­el­le Proble­me zu vermei­den und sorgt für einen reibungs­lo­sen Übergang.

What makes family businesses successful?

Erfolg­rei­che Famili­en­un­ter­neh­men zeich­nen sich oft durch starke Werte, langfris­ti­ge Orien­tie­rung, enge Bezie­hun­gen zu Kunden und Mitar­bei­tern, sowie eine hohe Anpas­sungs­fä­hig­keit aus. Sie verbin­den profes­sio­nel­le Manage­ment­prak­ti­ken mit den Stärken eines familiä­ren Zusammenhalts.

Was ist ein inhaber­ge­führ­tes Familienunternehmen?

Ein inhaber­ge­führ­tes Famili­en­un­ter­neh­men wird direkt von einem oder mehre­ren Mitglie­dern der Familie gelei­tet, die auch Eigen­tü­mer des Unter­neh­mens sind. Diese Unter­neh­men kennzeich­nen sich durch eine enge Verbin­dung zwischen Unter­neh­mens­füh­rung und Eigentum.