Das Thema NachfolÂgeÂplaÂnung ist ein wichtiÂger Schritt, um die KontiÂnuiÂtät und den zukünfÂtiÂgen Erfolg eines jeden UnterÂnehÂmens zu gewährÂleisÂten. In diesem Artikel geben wir Ihnen einen umfasÂsenÂden Überblick über alle wichtiÂgen InforÂmaÂtioÂnen zur SicheÂrung einer erfolgÂreiÂchen NachfolÂgeÂlöÂsung für Ihr Unternehmen.
Lesen Sie in Kürze
- UnterÂnehÂmer sollten die NachfolÂge für ihr LebensÂwerk bereits frühzeiÂtig planen
- Der UnterÂnehÂmensÂnachÂfolÂger kann aus der eigenen Familie stammen, aus dem Betrieb oder ein exterÂner Käufer sein
- Für eine erfolgÂreiÂche UmsetÂzung sind gründÂliÂche VorbeÂreiÂtung sowie AufbeÂreiÂtung der DokumenÂte für den FirmenÂüberÂtrag entscheidend
- Finden Sie InterÂesÂsenÂten für den UnterÂnehmensÂkauf auf unserer Unternehmensbörse
InhaltsÂverÂzeichÂnis
DefiniÂtiÂon Unternehmensnachfolge
UnternehmensÂnachfolge ist der Prozess der ÜbertraÂgung des EigenÂtums an einem UnterÂnehÂmen von einer Person oder einer Gruppe von PersoÂnen auf eine andere. Die NachfolÂgeÂplaÂnung ist ein wichtiÂger BestandÂteil der UnternehmensÂnachfolge, da sie sicherÂstellt, dass ein UnterÂnehÂmen auch dann noch erfolgÂreich und profiÂtaÂbel ist, wenn der oder die derzeiÂtiÂgen EigenÂtüÂmer in den Ruhestand gehen oder das UnterÂnehÂmen verlassen.
Formen der Unternehmensnachfolge

Eine klare Übersicht der verschieÂdeÂnen Formen der UnternehmensÂnachfolge hilft dabei, die richtiÂge Lösung für Ihr UnterÂnehÂmen zu finden. Zu den häufigsÂten OptioÂnen gehören:
- WeiterÂgaÂbe des UnterÂnehÂmens an FamiliÂenÂmitÂglieÂder – dies wird oft als „familiÂenÂinÂterÂne NachfolÂge“ bezeichnet
- Verkauf des UnterÂnehÂmens an eine exterÂne Partei – dies kann eine PrivatÂperÂson oder ein UnterÂnehÂmen sein
- ZusamÂmenÂschluss mit einem anderen UnterÂnehÂmen oder EingeÂhen eines Joint Ventures
- Ein ManageÂment Buy Out (MBO) – hierbei übernehÂmen die derzeiÂtiÂgen Manager das EigenÂtum und die KontrolÂle über das Unternehmen
- Verkauf von UnterÂnehÂmensÂteiÂlen – dies könnte den Verkauf von GeschäftsÂbeÂreiÂchen, ProduktÂliÂniÂen oder anderen VermöÂgensÂwerÂten beinhalten
In der Familie oder lieber extern?
Im MittelÂstand stellt sich häufig die Frage, ob die UnternehmensÂnachfolge innerÂhalb der Familie oder durch einen exterÂnen NachfolÂger geregelt werden soll. Beide OptioÂnen bieten speziÂfiÂsche Vor- und Nachteile.
Wenn das FamiliÂenÂunÂterÂnehÂmen beispielsÂweiÂse komplex ist und mehreÂre FamiliÂenÂmitÂglieÂder beteiÂligt sind, kann ein exterÂner Fachmann oder ein strateÂgiÂscher InvesÂtor neue ImpulÂse setzen und das UnterÂnehÂmen dadurch auf eine neue EntwickÂlungsÂstuÂfe führen.
Wenn andererÂseits ein FamiliÂenÂmitÂglied das UnterÂnehÂmen und seine AbläuÂfe sehr gut kennt, für das UnterÂnehÂmen brennt und gut ausgeÂbilÂdet ist, ist es vielleicht besser geeigÂnet, die NachfolÂge anzutreten.
LetztÂlich gibt es verschieÂdeÂne OptioÂnen, die detailÂliert betrachÂtet und bewerÂtet werden müssen, um am Ende die passenÂde Lösung für den Betrieb zu finden.
ExterÂne UnternehmensÂnachfolge in 5 Schritten

Die Planung für die Zukunft Ihres UnterÂnehÂmens ist entscheiÂdend. Mit den richtiÂgen StrateÂgien können Sie eine erfolgÂreiÂche ÜbernahÂme vorbeÂreiÂten und einen reibungsÂloÂsen Übergang sicherstellen.
Schritt 1: Planung der Nachfolge
Bei der NachfolÂgeÂplaÂnung geht es um die VorbeÂreiÂtung eines geordÂneÂten Übergangs von FührungsÂpoÂsiÂtioÂnen, VerantÂwortÂlichÂkeiÂten und EigenÂtumsÂverÂhältÂnisÂsen in einem UnterÂnehÂmen. Zur Planung gehört auch die gesamÂte OrganiÂsaÂtiÂon einer Firma übergaÂbeÂfäÂhig zu gestalÂten. Dieser Prozess umfasst im ersten Schritt unbedingt einen Zeitplan, der allen BeteiÂligÂten als OrienÂtieÂrung dient.
Schritt 2: Unternehmensbewertung
Ein wichtiÂger Schritt bei der VorbeÂreiÂtung des Verkaufs ist die ErmittÂlung des UnterÂnehÂmensÂwerts, um eine OrienÂtieÂrung zu haben, welchen VerkaufsÂpreis der VerkäuÂfer erwarÂten kann. GängiÂge VerfahÂren sind hierfür eine EinschätÂzung über das MultiÂple-VerfahÂren oder eine objekÂtiÂvierÂte BerechÂnung über das ErtragsÂwertÂverÂfahÂren nach IDW S1.
Schritt 3: StrukÂtuÂrieÂrung der Übergabe
Die StrukÂtuÂrieÂrung der UnterÂnehÂmensÂüberÂgaÂbe umfasst die AufbeÂreiÂtung und ErstelÂlung notwenÂdiÂger DokumenÂte und BerichÂte, etwa des FirmenÂexÂpoÂsés oder der FinanzÂbeÂrichÂte. UnklarÂheiÂten und eventuÂelÂle StolperÂsteiÂne sollten bekannt sein. Sie wollen einem mögliÂchen Käufer keine unvollÂstänÂdiÂgen DokumenÂte präsenÂtieÂren oder DokumenÂte erst nach AnfraÂge erstelÂlen müssen.
Je gründÂliÂcher die VorbeÂreiÂtunÂgen in dieser Phase absolÂviert werden, desto reibungsÂloÂser kann der VerkaufsÂproÂzess vonstattengehen.
Schritt 4: Unternehmensnachfolgebörse
Eine NachfolÂgeÂbörÂse bietet UnterÂnehÂmen die MöglichÂkeit, sich gezielt auf dem Markt zu positioÂnieÂren und potenÂziÂelÂle Käufer oder NachfolÂger zu finden. Sie ermögÂlicht InterÂesÂsenÂten den Zugriff auf InforÂmaÂtioÂnen über potenÂziÂelÂle NachfolÂger und ermögÂlicht es VerkäuÂfern, ihre UnterÂnehÂmen zum Verkauf anzubieten.
Die AnonyÂmiÂtät kann über M&A-Berater gewährÂleisÂtet werden oder direkÂte InseraÂte sollten so neutral sein, dass eine IdentiÂfiÂzieÂrung im ersten Austausch nicht möglich ist.
Die Börse bietet einen Online-MarktÂplatz, auf dem Käufer und VerkäuÂfer wichtiÂge Details einer mögliÂchen TransÂakÂtiÂon erfahÂren können. Darüber hinaus bieten einige AnbieÂter unterÂstütÂzenÂde DienstÂleisÂtunÂgen wie Due-Diligence-PrüfunÂgen (Due Diligence = SorgfaltsÂprüÂfung) und FinanzÂanaÂlyÂsen an, um sicherÂzuÂstelÂlen, dass die TransÂakÂtiÂon auf faire und transÂpaÂrenÂte Weise durchÂgeÂführt wird.
Schritt 5: Abschluss des Übergangsprozesses
Die vierte Phase der UnternehmensÂnachfolge ist der Abschluss des ÜbergangsÂproÂzesÂses. In dieser Phase muss sicherÂgeÂstellt werden, dass alle rechtÂliÂchen, finanÂziÂelÂlen und betriebÂliÂchen AnforÂdeÂrunÂgen erfolgÂreich erfüllt wurden, um einen reibungsÂloÂsen Übergang von der derzeiÂtiÂgen Führung auf die neue Führung zu gewährleisten.
In dieser Phase müssen alle DokumenÂte für den Übertrag auf einen neuen EigenÂtüÂmer ordnungsÂgeÂmäß aktuaÂliÂsiert und bei den zustänÂdiÂgen BehörÂden, wie den SteuerÂbeÂhörÂden oder AufsichtsÂbeÂhörÂden, eingeÂreicht werden. WeiterÂhin sollten alle anderen notwenÂdiÂgen SchritÂte unterÂnomÂmen werden, um einen erfolgÂreiÂchen Übergang zu gewährÂleisÂten. Eine Option ist hierbei die ErstelÂlung eines FirmenÂhandÂbuchs, in dem die alten und ggf. neuen RichtÂliÂniÂen, KompeÂtenÂzen, VerantÂwortÂlichÂkeiÂten und VerfahÂren beschrieÂben werden.
CheckÂlisÂte für Ihre Unternehmensnachfolge

- Legen Sie einen Zeitplan für die ÜbertraÂgung von VermöÂgensÂwerÂten, FührungsÂpoÂsiÂtioÂnen und VerantÂwortÂlichÂkeiÂten fest.
- ErstelÂlen Sie ein InvenÂtar der zu übertraÂgenÂden VermöÂgensÂwerÂte und VerbindÂlichÂkeiÂten des Unternehmens.
- ÜberprüÂfen Sie die vorhanÂdeÂnen rechtÂliÂchen DokumenÂte, einschließÂlich der GeschäftsÂverÂträÂge und Versicherungspolicen.
- BestimÂmen Sie den FinanzÂbeÂdarf im ZusamÂmenÂhang mit der Nachfolgeplanung.
- AktuaÂliÂsieÂren Sie die GeschäftsÂunÂterÂlaÂgen, um die ÄnderunÂgen bei den EigenÂtumsÂverÂhältÂnisÂsen und den ManageÂmentÂaufÂgaÂben zu berücksichtigen.
- EntwiÂckeln Sie SteuerÂstraÂteÂgien, um die SteuerÂlast durch geschickÂtes VorgeÂhen auf ein Minimum zu reduzieren.
- Nutzen Sie profesÂsioÂnelÂle Beratung bei der Suche nach geeigÂneÂten NachfolÂgern. Neben einem ausgeÂzeichÂneÂten Netzwerk liegt der größte Vorteil eines qualiÂfiÂzierÂten Beraters in seiner emotioÂnaÂlen NeutraÂliÂtät. Nur ein Fachmann kann die AnlieÂgen aller BeteiÂligÂten abwägen und zusammenführen.
- IdentiÂfiÂzieÂren Sie potenÂziÂelÂle NachfolÂger und bewerÂten Sie deren Qualifikationen.
- EntwiÂckeln Sie eine KommuÂniÂkaÂtiÂonsÂstraÂteÂgie, um MitarÂbeiÂter, Kunden, LiefeÂranÂten und andere InterÂesÂsenÂgrupÂpen nach dem Verkauf zu informieren.
- ÜberprüÂfen Sie den GeschäftsÂbeÂtrieb regelÂmäÂßig und nehmen Sie bei Bedarf AnpasÂsunÂgen vor, um einen reibungsÂloÂsen NachfolÂgeÂproÂzess zu gewährleisten.
3 Tipps für die erfolgÂreiÂche Unternehmensnachfolge
Seit 2004 unterÂstütÂzen wir unsere MandanÂten beim GenerationsÂwechsel oder dem Verkauf ihres LebensÂwerkes. Aus unserem großen ErfahÂrungsÂschatz möchten wir Ihnen an dieser Stelle drei Tipps mitgeben.
Nr. 1 UnternehmensÂnachfolge steuerÂfrei umsetzen
Eine UnternehmensÂnachfolge steuerÂfrei zu gestalÂten ist möglich, wenn ein UnterÂnehÂmen von einer GeneraÂtiÂon innerÂhalb der Familie vererbt wird, der NachfolÂger den Betrieb aber auch aktiv weiterÂführt. Durch ein sogenannÂtes 5-Jahres bzw. 7-Jahres-Modell kann die SteuerÂlast um 85 % oder sogar 100 % geminÂdert werden.
Da es gewisÂse FallstriÂcke gibt, die beachÂtet werden sollten, und es zudem Sinn macht, die NachfolÂge sehr frühzeiÂtig zu planen, beraten wir Sie gerne. GrundÂsätzÂlich ist immer der EinzelÂfall zu betrachten.
ErweiÂtert gibt es auch steuerÂliÂche OptimieÂrunÂgen, wenn vor einem Verkauf frühzeiÂtig ÜbertragsÂkonÂstrukÂte vorbeÂreiÂtet werden.
Nr. 2 Der optimaÂle Zeitpunkt für die UnternehmensÂnachfolge wählen
Der optimaÂle Zeitpunkt für UnterÂnehÂmensÂnachÂfolÂgen hängt von den speziÂfiÂschen BedürfÂnisÂsen des UnterÂnehÂmens und seiner EigenÂtüÂmer ab. Im AllgeÂmeiÂnen wird empfohÂlen, dass die NachfolÂgeÂplaÂnung einige Jahre vor dem AusscheiÂden des EigenÂtüÂmers oder der wichtigsÂten MitarÂbeiÂter beginnt.
So bleibt genügend Zeit, um einen NachfolÂgeÂplan zu entwiÂckeln, potenÂziÂelÂle NachfolÂger zu finden, einzuÂstelÂlen und einen reibungsÂloÂsen Übergang zu gewährÂleisÂten. AlterÂnaÂtiv direkt das UnterÂnehÂmen an Dritte zu verkaufen.
Nr. 3 Alle FinanÂzieÂrungsÂmögÂlichÂkeiÂten zur UnternehmensÂnachfolge ausschöpfen
Die FinanÂzieÂrung dieses ProzesÂses kann aus einer Vielzahl von Quellen erfolÂgen, darunÂter sind Banken, SparkasÂsen, RisikoÂkaÂpiÂtalÂgeÂber, Finanz-InvesÂtoÂren und staatÂliÂche ZuschüsÂse oder BürgschafÂten. UnterÂnehÂmer können sich nicht nur an exterÂne InvesÂtoÂren wenden, sondern auch FamiliÂenÂmitÂglieÂder um Hilfe bitten, um das notwenÂdiÂge Kapital zu beschaffen.
Um einen erfolgÂreiÂchen Übergang zu gewährÂleisÂten, ist es wichtig, im Voraus zu planen und alle verfügÂbaÂren OptioÂnen zu kennen.
HäufiÂge Fehler bei der NachfolÂge für Unternehmen

Um sicherÂzuÂstelÂlen, dass der Übergang reibungsÂlos verläuft, ist es wichtig, Fehler zu vermeiÂden. Hier sind einige häufiÂge Fehler, die UnterÂnehÂmer bei der Planung der UnternehmensÂnachfolge vermeiÂden sollten:
- RechtÂzeiÂtig Planung im Voraus
Viel zu oft warten UnterÂnehÂmer, bis sie kurz vor dem gewünschÂten Ruhestand stehen oder von einer KrankÂheit dazu gezwunÂgen werden, bevor sie an die NachfolÂgeÂplaÂnung denken. Dies kann zu ProbleÂmen führen, da mögliÂcherÂweiÂse nicht genug Zeit bleibt, um das EigenÂtum ordnungsÂgeÂmäß zu übertraÂgen und einen reibungsÂloÂsen Übergang zu gewährÂleisÂten. Eine erfolgÂreiÂche NachfolÂgeÂplaÂnung erforÂdert die sorgfälÂtiÂge BerückÂsichÂtiÂgung aller AspekÂte des Übergangs, einschließÂlich rechtÂliÂcher AnforÂdeÂrunÂgen, Steuern und AltersÂverÂsorÂgung. Eine vorausÂschauÂenÂde Planung kann dazu beitraÂgen, dass diese Fragen rechtÂzeiÂtig geklärt werden. Ein Verkauf unter Zeitdruck drückt auch den Preis. - Keine EinbeÂzieÂhung von FamiliÂenÂmitÂglieÂdern
Die FamiliÂenÂmitÂglieÂder sollten über alle AspekÂte und Gründe der NachfolÂgeÂplaÂnung inforÂmiert und nach MöglichÂkeit in den Prozess einbeÂzoÂgen werden. Wenn Sie die FamiliÂenÂmitÂglieÂder nicht einbeÂzieÂhen, kann dies zu UnstimÂmigÂkeiÂten und VerwirÂrung darüber führen, wer das UnterÂnehÂmen übernimmt, wenn der derzeiÂtiÂge EigenÂtüÂmer in den Ruhestand geht oder stirbt. Die frühzeiÂtiÂge EinbinÂdung von FamiliÂenÂmitÂglieÂdern kann dazu beitraÂgen, späteÂre MissverÂständÂnisÂse über die zukünfÂtiÂge Führungs- und EigenÂtumsÂstrukÂtur zu vermeiden. - Keine profesÂsioÂnelÂle Beratung in Anspruch nehmen
UnterÂnehÂmensÂeiÂgenÂtüÂmer sollten einen erfahÂreÂnen Berater konsulÂtieÂren, bevor sie wichtiÂge EntscheiÂdunÂgen im ZusamÂmenÂhang mit ihrer UnternehmensÂnachfolge treffen. Diese FachleuÂte können wertvolÂle RatschläÂge zum Schutz von VermöÂgensÂwerÂten, zum SteuerÂmaÂnageÂment, zur EigenÂtumsÂüberÂtraÂgung und zu anderen wichtiÂgen Fragen im ZusamÂmenÂhang mit der NachfolÂgeÂplaÂnung geben. - Keine klaren ErwarÂtunÂgen formuÂlieÂren
Wenn ein UnterÂnehÂmen von einer Person auf eine andere übertraÂgen wird, ist es von entscheiÂdenÂder BedeuÂtung, dass alle BeteiÂligÂten die ErwarÂtunÂgen hinsichtÂlich der Rollen und VerantÂwortÂlichÂkeiÂten in der neuen OrganiÂsaÂtiÂonsÂstrukÂtur nach dem Übergang klar definiert haben. Ohne klar definierÂte ErwarÂtunÂgen können KonflikÂte entsteÂhen, die den gesamÂten ÜbergangsÂproÂzess stören oder verzöÂgern können. - IgnorieÂren potenÂziÂelÂler Risiken
UnterÂnehÂmer sollten auch die potenÂziÂelÂlen Risiken in Betracht ziehen, die mit der ÜbertraÂgung des EigenÂtums an ihrem UnterÂnehÂmen verbunÂden sind – Risiken wie der Verlust der KontrolÂle über die EntscheiÂdungsÂproÂzesÂse oder potenÂziÂelÂle StreiÂtigÂkeiÂten zwischen den FamiliÂenÂmitÂglieÂdern darüber, wem welcher Teil des UnterÂnehÂmensÂverÂmöÂgens nach Abschluss der ÜbergaÂbe gehören wird. Durch die frühzeiÂtiÂge IdentiÂfiÂzieÂrung potenÂziÂelÂler Risiken im ZusamÂmenÂhang mit ihrer speziÂelÂlen SituaÂtiÂon können sich UnterÂnehÂmer besser auf mögliÂche ProbleÂme vorbeÂreiÂten, die nach dem Übergang auftreÂten könnten, und sich entspreÂchend dagegen schütÂzen. ÄhnliÂche AnlieÂgen gilt es auch gegenÂüber fremden Dritten zu beachten.
Fazit
ZusamÂmenÂfasÂsend lässt sich sagen, dass es wichtig ist, einen erfolgÂreiÂchen und reibungsÂloÂsen Übergang von einer FührungsÂgeÂneraÂtiÂon zur nächsÂten in einem UnterÂnehÂmen sorgfälÂtig zu planen und umzusetzen.
Wenn Sie unseren empfohÂleÂnen fünf SchritÂten folgen, können Sie eine erfolgÂreiÂche UnternehmensÂnachfolge gewährÂleisÂten. Mit einer durchÂdachÂten Planung können UnterÂnehÂmen sicherÂstelÂlen, dass das UnterÂnehÂmen auch für kommenÂde GeneraÂtioÂnen gesund bleibt.
FAQ
Es können verschieÂdeÂne Risiken auftreÂten, wie beispielsÂweiÂse die AnpasÂsung des neuen NachfolÂgers an die UnterÂnehÂmensÂkulÂtur, die finanÂziÂelÂle BelasÂtung durch den Kaufpreis oder die erfolgÂreiÂche WeiterÂfühÂrung des Unternehmens.
Im GegenÂsatz zu ExistenzÂgrünÂdunÂgen bietet sich die Chance, ein bereits funktioÂnieÂrenÂdes UnterÂnehÂmen zu übernehÂmen und weiterÂzuÂentÂwiÂckeln. Dabei kann man von bereits etablierÂten KundenÂbeÂzieÂhunÂgen, einem bestehenÂden Produkt oder einer DienstÂleisÂtung sowie dem Know-how des UnterÂnehÂmens profitieren.
Als FührungsÂkraft ist es wichtig, die eigenen FähigÂkeiÂten und QualiÂfiÂkaÂtioÂnen zu überprüÂfen, die KommuÂniÂkaÂtiÂon mit dem aktuelÂlen EigenÂtüÂmer des UnterÂnehÂmens zu suchen und die finanÂziÂelÂlen AspekÂte der NachfolÂge zu klären.
Die exterÂne NachfolÂge kann eine attrakÂtiÂve Option sein, wenn innerÂhalb der Familie kein geeigÂneÂter NachfolÂger gefunÂden werden kann. Hierbei wird ein exterÂner NachfolÂger gesucht, der das UnterÂnehÂmen übernimmt und weiterführt.
UnterÂnehÂmeÂrinÂnen und UnterÂnehÂmer sowie InhabeÂrinÂnen und Inhaber sollten die NachfolÂge frühzeiÂtig planen, um rechtÂliÂche und organiÂsaÂtoÂriÂsche Hürden zu vermeiÂden. Dabei ist es entscheiÂdend, klare ZustänÂdigÂkeiÂten festzuÂleÂgen und die ÜbergaÂbe strukÂtuÂriert vorzuÂbeÂreiÂten. Eine profesÂsioÂnelÂle Beratung hilft, indiviÂduÂelÂle Ziele umzusetÂzen und den langfrisÂtiÂgen Erfolg des UnterÂnehÂmens zu sichern.



