Beitragsbild 5 Schritte zur Unternehmensnachfolge

Ratge­ber Unternehmensnachfolge

Das Thema Nachfol­ge­pla­nung ist ein wichti­ger Schritt, um die Konti­nui­tät und den zukünf­ti­gen Erfolg eines jeden Unter­neh­mens zu gewähr­leis­ten. In diesem Artikel geben wir Ihnen einen umfas­sen­den Überblick über alle wichti­gen Infor­ma­tio­nen zur Siche­rung einer erfolg­rei­chen Nachfol­ge­lö­sung für Ihr Unternehmen.

Lesen Sie in Kürze

  • Unter­neh­mer sollten die Nachfol­ge für ihr Lebens­werk bereits frühzei­tig planen
  • Der Unter­neh­mens­nach­fol­ger kann aus der eigenen Familie stammen, aus dem Betrieb oder ein exter­ner Käufer sein
  • Für eine erfolg­rei­che Umset­zung sind gründ­li­che Vorbe­rei­tung sowie Aufbe­rei­tung der Dokumen­te für den Firmen­über­trag entscheidend
  • Finden Sie Inter­es­sen­ten für den Unter­nehmens­kauf auf unserer Unternehmensbörse

Defini­ti­on Unternehmensnachfolge

Unternehmens­nachfolge ist der Prozess der Übertra­gung des Eigen­tums an einem Unter­neh­men von einer Person oder einer Gruppe von Perso­nen auf eine andere. Die Nachfol­ge­pla­nung ist ein wichti­ger Bestand­teil der Unternehmens­nachfolge, da sie sicher­stellt, dass ein Unter­neh­men auch dann noch erfolg­reich und profi­ta­bel ist, wenn der oder die derzei­ti­gen Eigen­tü­mer in den Ruhestand gehen oder das Unter­neh­men verlassen.

Formen der Unternehmensnachfolge

Grafik zu den Formen der Unternehmensnachfolge

Betrie­be können in vielen Formen übertra­gen werden, darunter:

  1. Weiter­ga­be des Unter­neh­mens an Famili­en­mit­glie­der – dies wird oft als „famili­en­in­ter­ne Nachfol­ge“ bezeichnet
  2. Verkauf des Unter­neh­mens an eine exter­ne Partei – dies kann eine Privat­per­son oder ein Unter­neh­men sein
  3. Zusam­men­schluss mit einem anderen Unter­neh­men oder Einge­hen eines Joint Ventures
  4. Ein Manage­ment Buy Out (MBO) – hierbei überneh­men die derzei­ti­gen Manager das Eigen­tum und die Kontrol­le über das Unternehmen
  5. Verkauf von Unter­neh­mens­tei­len – dies könnte den Verkauf von Geschäfts­be­rei­chen, Produkt­li­ni­en oder anderen Vermö­gens­wer­ten beinhalten

In der Familie oder lieber extern?

Es hängt von der einzel­nen Familie und ihren indivi­du­el­len Zielen ab, ob die Unternehmens­nachfolge inner­halb der Familie oder extern geregelt werden soll. Da jeder Fall anders ist, gilt es, die Vor- und Nachtei­le beider Optio­nen sorgfäl­tig abzuwä­gen, bevor Sie eine Entschei­dung treffen.

Wenn das Famili­en­un­ter­neh­men beispiels­wei­se komplex ist und mehre­re Famili­en­mit­glie­der betei­ligt sind, kann ein exter­ner Fachmann oder ein strate­gi­scher Inves­tor neue Impul­se setzen und das Unter­neh­men dadurch auf eine neue Entwick­lungs­stu­fe führen.

Wenn anderer­seits ein Famili­en­mit­glied das Unter­neh­men und seine Abläu­fe sehr gut kennt, für das Unter­neh­men brennt und gut ausge­bil­det ist, ist es vielleicht besser geeig­net, die Nachfol­ge anzutreten.

Letzt­lich gibt es verschie­de­ne Optio­nen, die detail­liert betrach­tet und bewer­tet werden müssen, um am Ende die passen­de Lösung für den Betrieb zu finden.

Exter­ne Unternehmens­nachfolge in 5 Schritten

Grafische Darstellung der externen Unternehmensnachfolge in 5 Schritten

Die Planung für die Zukunft Ihres Unter­neh­mens ist entschei­dend. Mit den richti­gen Strate­gien können Sie einen reibungs­lo­sen Übergang sicher­stel­len und Ihren Betrieb für einen anhal­ten­den Erfolg vorbereiten.

Schritt 1: Planung der Nachfolge

Bei der Nachfol­ge­pla­nung geht es um die Vorbe­rei­tung eines geord­ne­ten Übergangs von Führungs­po­si­tio­nen, Verant­wort­lich­kei­ten und Eigen­tums­ver­hält­nis­sen in einem Unter­neh­men. Zur Planung gehört auch die gesam­te Organi­sa­ti­on einer Firma überga­be­fä­hig zu gestal­ten. Dieser Prozess umfasst im ersten Schritt unbedingt einen Zeitplan, der allen Betei­lig­ten als Orien­tie­rung dient.

Schritt 2: Unternehmensbewertung

Ein wichti­ger Schritt bei der Vorbe­rei­tung des Verkaufs ist die Ermitt­lung des Unter­neh­mens­werts, um eine Orien­tie­rung zu haben, welchen Verkaufs­preis der Verkäu­fer erwar­ten kann. Gängi­ge Verfah­ren sind hierfür eine Einschät­zung über das Multi­ple-Verfah­ren oder eine objek­ti­vier­te Berech­nung über das Ertrags­wert­ver­fah­ren nach IDW S1.

Schritt 3: Struk­tu­rie­rung der Übergabe

Die Struk­tu­rie­rung der Überga­be umfasst die Aufbe­rei­tung und Erstel­lung notwen­di­ger Dokumen­te und Berich­te, etwa des Firmen­ex­po­sés oder der Finanz­be­rich­te. Unklar­hei­ten und eventu­el­le Stolper­stei­ne sollten bekannt sein. Sie wollen einem mögli­chen Käufer keine unvoll­stän­di­gen Dokumen­te präsen­tie­ren oder Dokumen­te erst nach Anfra­ge erstel­len müssen.

Je gründ­li­cher die Vorbe­rei­tun­gen in dieser Phase absol­viert werden, desto reibungs­lo­ser kann der Verkaufs­pro­zess vonstattengehen.

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Schritt 4: Unternehmensnachfolgebörse

Eine Nachfol­ge­bör­se ist eine Platt­form, die Perso­nen, die ein Unter­neh­men kaufen oder verkau­fen möchten, mit poten­zi­el­len Käufern und Verkäu­fern zusam­men­bringt. Sie ermög­licht Inter­es­sen­ten den Zugriff auf Infor­ma­tio­nen über poten­zi­el­le Nachfol­ger und ermög­licht es Verkäu­fern, ihre Unter­neh­men zum Verkauf anzubieten.

Die Anony­mi­tät kann über M&A-Berater gewähr­leis­tet werden oder direk­te Insera­te sollten so neutral sein, dass eine Identi­fi­zie­rung im ersten Austausch nicht möglich ist.

Die Börse bietet einen Online-Markt­platz, auf dem Käufer und Verkäu­fer wichti­ge Details einer mögli­chen Trans­ak­ti­on erfah­ren können. Darüber hinaus bieten einige Anbie­ter unter­stüt­zen­de Dienst­leis­tun­gen wie Due-Diligence-Prüfun­gen und Finanz­ana­ly­sen an, um sicher­zu­stel­len, dass die Trans­ak­ti­on auf faire und trans­pa­ren­te Weise durch­ge­führt wird.

Schritt 5: Abschluss des Übergangsprozesses

Die vierte Phase der Unternehmens­nachfolge ist der Abschluss des Übergangs­pro­zes­ses. In dieser Phase muss sicher­ge­stellt werden, dass alle recht­li­chen, finan­zi­el­len und betrieb­li­chen Anfor­de­run­gen erfolg­reich erfüllt wurden, um einen reibungs­lo­sen Übergang von der derzei­ti­gen Führung auf die neue Führung zu gewährleisten.

In dieser Phase müssen alle Dokumen­te für den Übertrag auf einen neuen Eigen­tü­mer ordnungs­ge­mäß aktua­li­siert und bei den zustän­di­gen Behör­den, wie den Steuer­be­hör­den oder Aufsichts­be­hör­den, einge­reicht werden. Weiter­hin sollten alle anderen notwen­di­gen Schrit­te unter­nom­men werden, um einen erfolg­rei­chen Übergang zu gewähr­leis­ten. Eine Option ist hierbei die Erstel­lung eines Firmen­hand­buchs, in dem die alten und ggf. neuen Richt­li­ni­en, Kompe­ten­zen, Verant­wort­lich­kei­ten und Verfah­ren beschrie­ben werden.

Check­lis­te Unternehmensnachfolge

Grafik der Checkliste für Unternehmensnachfolge
  • Legen Sie einen Zeitplan für die Übertra­gung von Vermö­gens­wer­ten, Führungs­po­si­tio­nen und Verant­wort­lich­kei­ten fest.
  • Erstel­len Sie ein Inven­tar der zu übertra­gen­den Vermö­gens­wer­te und Verbind­lich­kei­ten des Unternehmens.
  • Überprü­fen Sie die vorhan­de­nen recht­li­chen Dokumen­te, einschließ­lich der Geschäfts­ver­trä­ge und Versicherungspolicen.
  • Bestim­men Sie den Finanz­be­darf im Zusam­men­hang mit der Nachfolgeplanung.
  • Aktua­li­sie­ren Sie die Geschäfts­un­ter­la­gen, um die Änderun­gen bei den Eigen­tums­ver­hält­nis­sen und den Manage­ment­auf­ga­ben zu berücksichtigen.
  • Entwi­ckeln Sie Steuer­stra­te­gien, um die Steuer­last durch geschick­tes Vorge­hen auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Nutzen Sie profes­sio­nel­le Beratung bei der Suche nach geeig­ne­ten Nachfol­gern. Neben einem ausge­zeich­ne­ten Netzwerk liegt der größte Vorteil eines quali­fi­zier­ten Beraters in seiner emotio­na­len Neutra­li­tät. Nur ein Fachmann kann die Anlie­gen aller Betei­lig­ten abwägen und zusammenführen.
  • Identi­fi­zie­ren Sie poten­zi­el­le Nachfol­ger und bewer­ten Sie deren Qualifikationen.
  • Entwi­ckeln Sie eine Kommu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gie, um Mitar­bei­ter, Kunden, Liefe­ran­ten und andere Inter­es­sen­grup­pen nach dem Verkauf zu informieren.
  • Überprü­fen Sie den Geschäfts­be­trieb regel­mä­ßig und nehmen Sie bei Bedarf Anpas­sun­gen vor, um einen reibungs­lo­sen Nachfol­ge­pro­zess zu gewährleisten.

3 Tipps für die erfolg­rei­che Unternehmensnachfolge

Seit 2004 unter­stüt­zen wir unsere Mandan­ten beim Generations­wechsel oder dem Verkauf ihres Lebens­werkes. Aus unserem großen Erfah­rungs­schatz möchten wir Ihnen an dieser Stelle drei Tipps mitgeben.

Unternehmens­nachfolge steuerfrei

Eine Unternehmens­nachfolge steuer­frei ist möglich, wenn ein Unter­neh­men von einer Genera­ti­on inner­halb der Familie vererbt wird, der Nachfol­ger den Betrieb aber auch aktiv weiter­führt. Durch ein sogenann­tes 5-Jahres bzw. 7-Jahres-Modell kann die Steuer­last um 85 % oder sogar 100 % gemin­dert werden.

Da es gewis­se Fallstri­cke gibt, die beach­tet werden sollten, und es zudem Sinn macht, die Nachfol­ge sehr frühzei­tig zu planen, beraten wir Sie gerne. Grund­sätz­lich ist immer der Einzel­fall zu betrachten.

Erwei­tert gibt es auch steuer­li­che Optimie­run­gen, wenn vor einem Verkauf frühzei­tig Übertrags­kon­struk­te vorbe­rei­tet werden.

Der optima­le Zeitpunkt für die Unternehmensnachfolge

Der optima­le Zeitpunkt für Unter­neh­mens­nach­fol­gen hängt von den spezi­fi­schen Bedürf­nis­sen des Unter­neh­mens und seiner Eigen­tü­mer ab. Im Allge­mei­nen wird empfoh­len, dass die Nachfol­ge­pla­nung einige Jahre vor dem Ausschei­den des Eigen­tü­mers oder der wichtigs­ten Mitar­bei­ter beginnt.

So bleibt genügend Zeit, um einen Nachfol­ge­plan zu entwi­ckeln, poten­zi­el­le Nachfol­ger zu finden, einzu­stel­len und einen reibungs­lo­sen Übergang zu gewähr­leis­ten. Alter­na­tiv direkt das Unter­neh­men an Dritte zu verkaufen.

Unternehmens­nachfolge finanzieren

Die Finan­zie­rung dieses Prozes­ses kann aus einer Vielzahl von Quellen erfol­gen, darun­ter sind Banken, Sparkas­sen, Risiko­ka­pi­tal­ge­ber, Finanz-Inves­to­ren und staat­li­che Zuschüs­se oder Bürgschaf­ten. Unter­neh­mer können sich nicht nur an exter­ne Inves­to­ren wenden, sondern auch Famili­en­mit­glie­der um Hilfe bitten, um das notwen­di­ge Kapital zu beschaffen.

Um einen erfolg­rei­chen Übergang zu gewähr­leis­ten, ist es wichtig, im Voraus zu planen und alle verfüg­ba­ren Optio­nen zu kennen.

Häufi­ge Fehler bei der Nachfol­ge für Unternehmen

Grafische Darstellungen der häufigsten Fehler in der Unternehmensnachfolge

Um sicher­zu­stel­len, dass der Übergang reibungs­los verläuft, ist es wichtig, Fehler zu vermei­den. Hier sind einige häufi­ge Fehler, die Unter­neh­mer bei der Planung der Unternehmens­nachfolge vermei­den sollten:

  • Recht­zei­tig Planung im Voraus
    Viel zu oft warten Unter­neh­mer, bis sie kurz vor dem gewünsch­ten Ruhestand stehen oder von einer Krank­heit dazu gezwun­gen werden, bevor sie an die Nachfol­ge­pla­nung denken. Dies kann zu Proble­men führen, da mögli­cher­wei­se nicht genug Zeit bleibt, um das Eigen­tum ordnungs­ge­mäß zu übertra­gen und einen reibungs­lo­sen Übergang zu gewähr­leis­ten. Eine erfolg­rei­che Nachfol­ge­pla­nung erfor­dert die sorgfäl­ti­ge Berück­sich­ti­gung aller Aspek­te des Übergangs, einschließ­lich recht­li­cher Anfor­de­run­gen, Steuern und Alters­ver­sor­gung. Eine voraus­schau­en­de Planung kann dazu beitra­gen, dass diese Fragen recht­zei­tig geklärt werden. Ein Verkauf unter Zeitdruck drückt auch den Preis.
  • Keine Einbe­zie­hung von Famili­en­mit­glie­dern
    Die Famili­en­mit­glie­der sollten über alle Aspek­te und Gründe der Nachfol­ge­pla­nung infor­miert und nach Möglich­keit in den Prozess einbe­zo­gen werden. Wenn Sie die Famili­en­mit­glie­der nicht einbe­zie­hen, kann dies zu Unstim­mig­kei­ten und Verwir­rung darüber führen, wer das Unter­neh­men übernimmt, wenn der derzei­ti­ge Eigen­tü­mer in den Ruhestand geht oder stirbt. Die frühzei­ti­ge Einbin­dung von Famili­en­mit­glie­dern kann dazu beitra­gen, späte­re Missver­ständ­nis­se über die zukünf­ti­ge Führungs- und Eigen­tums­struk­tur zu vermeiden.
  • Keine profes­sio­nel­le Beratung in Anspruch nehmen
    Unter­neh­mens­ei­gen­tü­mer sollten einen erfah­re­nen Berater konsul­tie­ren, bevor sie wichti­ge Entschei­dun­gen im Zusam­men­hang mit ihrer Unternehmens­nachfolge treffen. Diese Fachleu­te können wertvol­le Ratschlä­ge zum Schutz von Vermö­gens­wer­ten, zum Steuer­ma­nage­ment, zur Eigen­tums­über­tra­gung und zu anderen wichti­gen Fragen im Zusam­men­hang mit der Nachfol­ge­pla­nung geben.
  • Keine klaren Erwar­tun­gen formu­lie­ren
    Wenn ein Unter­neh­men von einer Person auf eine andere übertra­gen wird, ist es von entschei­den­der Bedeu­tung, dass alle Betei­lig­ten die Erwar­tun­gen hinsicht­lich der Rollen und Verant­wort­lich­kei­ten in der neuen Organi­sa­ti­ons­struk­tur nach dem Übergang klar definiert haben. Ohne klar definier­te Erwar­tun­gen können Konflik­te entste­hen, die den gesam­ten Übergangs­pro­zess stören oder verzö­gern können.
  • Ignorie­ren poten­zi­el­ler Risiken
    Unter­neh­mer sollten auch die poten­zi­el­len Risiken in Betracht ziehen, die mit der Übertra­gung des Eigen­tums an ihrem Unter­neh­men verbun­den sind – Risiken wie der Verlust der Kontrol­le über die Entschei­dungs­pro­zes­se oder poten­zi­el­le Strei­tig­kei­ten zwischen den Famili­en­mit­glie­dern darüber, wem welcher Teil des Unter­neh­mens­ver­mö­gens nach Abschluss der Überga­be gehören wird. Durch die frühzei­ti­ge Identi­fi­zie­rung poten­zi­el­ler Risiken im Zusam­men­hang mit ihrer spezi­el­len Situa­ti­on können sich Unter­neh­mer besser auf mögli­che Proble­me vorbe­rei­ten, die nach dem Übergang auftre­ten könnten, und sich entspre­chend dagegen schüt­zen. Ähnli­che Anlie­gen gilt es auch gegen­über fremden Dritten zu beachten.

Fazit

Zusam­men­fas­send lässt sich sagen, dass es wichtig ist, einen erfolg­rei­chen und reibungs­lo­sen Übergang von einer Führungs­ge­nera­ti­on zur nächs­ten in einem Unter­neh­men sorgfäl­tig zu planen und umzusetzen.

Wenn Sie unseren empfoh­le­nen fünf Schrit­ten folgen, können Sie eine erfolg­rei­che Unternehmens­nachfolge gewähr­leis­ten. Mit einer durch­dach­ten Planung können Unter­neh­men sicher­stel­len, dass das Unter­neh­men auch für kommen­de Genera­tio­nen gesund bleibt.

FAQ

Welche Risiken können bei einer Unternehmens­nachfolge auftre­ten?

Es können verschie­de­ne Risiken auftre­ten, wie beispiels­wei­se die Anpas­sung des neuen Nachfol­gers an die Unter­neh­mens­kul­tur, die finan­zi­el­le Belas­tung durch den Kaufpreis oder die erfolg­rei­che Weiter­füh­rung des Unternehmens.

Welche Chancen ergeben sich für Nachfol­ger?

Im Gegen­satz zu Existenz­grün­dun­gen bietet sich die Chance, ein bereits funktio­nie­ren­des Unter­neh­men zu überneh­men und weiter­zu­ent­wi­ckeln. Dabei kann man von bereits etablier­ten Kunden­be­zie­hun­gen, einem bestehen­den Produkt oder einer Dienst­leis­tung sowie dem Know-how des Unter­neh­mens profitieren.

Was sollte man beach­ten, wenn man als Führungs­kraft eine Übernah­me in Betracht zieht?

Als Führungs­kraft ist es wichtig, die eigenen Fähig­kei­ten und Quali­fi­ka­tio­nen zu überprü­fen, die Kommu­ni­ka­ti­on mit dem aktuel­len Eigen­tü­mer des Unter­neh­mens zu suchen und die finan­zi­el­len Aspek­te der Nachfol­ge zu klären.

Welche Rolle spielt die exter­ne Nachfol­ge bei einer Unternehmens­nachfolge?

Die exter­ne Nachfol­ge kann eine attrak­ti­ve Option sein, wenn inner­halb der Familie kein geeig­ne­ter Nachfol­ger gefun­den werden kann. Hierbei wird ein exter­ner Nachfol­ger gesucht, der das Unter­neh­men übernimmt und weiterführt.