Media­ti­on zur Konfliktlösung

Media­ti­on ist ein struk­tu­rier­tes Konzept zur Konflikt­lö­sung. Sie können es auch ganz einfach als Konflikt­mo­de­ra­ti­on bezeich­nen. Das Beson­de­re:  Media­tio­nen sind nachweis­lich zu über 85% erfolg­reich. Der Prozess einer Unternehmens­nachfolge Media­ti­on ist sicher, geschützt, schnell und kosten­güns­tig.  Das Erfolgs­ge­heim­nis: Die Konflikt­par­tei­en selbst erarbei­ten mit dem Media­tor ihre eigene Lösung. Ohne Richter­spruch und unter dem Prinzip gemein­sa­mer „win-win-„Optionen.

Warum überhaupt Mediation ?

  • Wie viele Stunden, Tage oder auch Wochen beschäf­ti­gen Sie sich immer wieder und wieder mit Ihrem Konflikt? 
  • Wie viel Kraft, Nerven und Zeit (und damit auch Geld !) haben Sie bisher inves­tiert und möchten Sie auch gerne zukünf­tig weiter in diesen Konflikt inves­tie­ren? Ohne, dass eine Lösung konkret abseh­bar ist?
  • Befürch­ten Sie auf Dauer gesund­heit­li­che Beein­träch­ti­gun­gen, wenn  die aktuel­le Situa­ti­on weiter Bestand hat?
  • Empfin­den Sie den Konflikt/ die Konflik­te als Belas­tung? Bewer­ten Sie bitte für sich auf eine Skala von 1 – 10 (1 = gerin­ge Belas­tung / 10 = extre­me Belastung)
  • Glauben Sie, dass Ihr Famili­en­sys­tem, Ihre Bindung zu Freun­den, Ihr Verhält­nis zu Mitar­bei­tern, bei einer Fortfüh­rung des Konflik­tes Schaden nimmt oder auch positi­ve Auswir­kun­gen hat? 
  • Leidet Ihr Unternehmen/ Ihre Arbeit unter dem Konflikt?
  • Schränkt der Konflikt/ die Situa­ti­on Ihre Lebens­qua­li­tät ein?
  • Möchten Sie möglichst zeitnah und vertrau­lich eine außer­ge­richt­li­che Lösung errei­chen, die von allen am Konflikt Betei­lig­ten getra­gen wird?
  • Möchten Sie über die eigen­ver­ant­wort­li­che Klärung des Konflik­tes vielleicht sogar eine Kompe­tenz­er­wei­te­rung für sich erreichen?
  • Wenn Sie sich für ein Media­ti­ons­ver­fah­ren entschei­den, geschieht dies offen und freiwil­lig oder empfin­den Sie dies als Drucksituation?

Das Wesen und die Vortei­le der Mediation

Media­ti­on ist Latei­nisch und bedeu­tet „vermit­telnd“ – neutral – keiner Partei zugewandt. Schon Aristo­te­les und Platon erwäh­nen Media­ti­on in ihren Werken. In den USA ist es seit vielen Jahren teilwei­se ein gesetz­li­ches Vorna­me­Ver­fah­ren. In Deutsch­land ist Media­ti­on seit 2013 fester Bestand­teil von juris­ti­schen Ausein­an­der­set­zun­gen. Media­ti­on ist ein Konflikt­lö­sungs­ver­fah­ren, welches von neutra­len Dritten (Media­to­ren) struk­tu­riert und effizi­ent lösungs­ori­en­tiert, moderiert wird.

Die „Metho­de“ Media­ti­on wird von Freiwil­lig­keit, Eigen­ver­ant­wort­lich­keit und Gemein­sam­keit der am Konflikt betei­lig­ten Perso­nen getra­gen. Am erfolg­rei­chen Ende (gut 85 % (!) der Media­tio­nen in Deutsch­land sind erfolg­reich) steht eine Lösung, die von den Konflikt­par­tei­en selbst im Prozess erarbei­tet wurde und daher i.d.R. von den Partei­en mit hoher Motiva­ti­on umgesetzt wird.

  • Ein Media­ti­ons­ver­fah­ren ist kosten­güns­ti­ger und schnel­ler als juris­ti­sche Verfahren 
  • Media­ti­on ist streng vertrau­lich und bleibt in einem geschütz­ten Rahmen
  • Die Media­ti­on benötigt eine offene und koope­ra­ti­ve Haltung der Beteiligten
  • Ergeb­nis­se werden schrift­lich proto­kol­liert und abgestimmt
  • Die Media­to­ren sind verant­wort­lich für den Prozess und den Austausch der Partei­en unter­ein­an­der, aber nicht für das inhalt­li­che Ergebnis. 
  • Ein Media­ti­ons­ver­fah­ren kann jeder­zeit von den Betei­lig­ten und vom Media­tor abgebro­chen werden
  • Ein Media­tor ist neutral, partei­los, ohne Urteil, ohne Wertung und ohne Entscheidung

Die Struk­tur einer Mediation

  • der Auftrags­klä­rung (Auftrag­ge­ber, Ort, Umfang, Finan­zen, Teilneh­mer, Freiwil­lig­keit und ggf. auch inkl. Einzel­ana­ly­sen vor dem Verfahren)
  • der Vorbe­rei­tung (Raumor­ga­ni­sa­ti­on, Rahmen­be­din­gun­gen, inhalt­li­che Struktur)
  • der Einlei­tung (Verfah­rens­wei­se, Zeit, Spiel­re­geln, Aufga­ben, Ablauf…)
  • der Klärung der Sicht­wei­sen aller Betei­lig­ten, Überset­zungs­ar­beit, Erarbei­tung von Schwer­punk­ten bzw. Themenbündelung
  • der Konflikt­er­hel­lung und Vertie­fung (sehr wichtig)
  • der Problem­lö­sungs­pha­se inkl. mögli­cher Vereinbarungen
  • dem Ziel: eine gemein­sam formu­lier­te Lösung inkl. Protokollierung

Als Folge und freie Option besteht auch die Möglich­keit, langfris­tig eine Konflikt­kul­tur in einer Familie und/oder in einem Unternehmen/ einer Organi­sa­ti­on zu etablieren.

Dazu gibt es erwei­ter­te Möglich­kei­ten, die das Ziel haben, einen exter­nen Media­tor mittel- und langfris­tig, überflüs­sig zu machen. Für uns, als Media­to­ren von KERN, die sinnvolls­te und erfül­lends­te Vision unserer Arbeit !