Hullámvasútról készült fotó a felirat mögött: 1600 cégutódot keresnek

1600 cég áll a Saar-vidéken a vállala­tu­tód­lás előtt

Wie die Saarland Offen­si­ve für Gründer im Rahmen der Veran­stal­tung „Gründen. Kaufen. Fusio­nie­ren. Was passt zu mir?“ mitteil­te, stehen bis 2021 etwa 1600 Firmen vor einer Unternehmens­nachfolge im Saarland. Anläss­lich des Infor­ma­ti­ons­abends zur Unternehmens­nachfolge Saarland im Forum der Sparkas­se Saarbrü­cken beton­ten die Referen­ten die Bedeu­tung der recht­zei­ti­gen Vorbe­rei­tung einer Nachfolge.

Bei Unter­neh­mens­über­nah­men gibt es keine Lernkur­ve. Sie klappen – oder sie schei­tern“ meinte Marco Mathieu, Berater der Förder­bank SIKB. Aus diesem Grund sei eine profes­sio­nel­le und recht­zei­ti­ge Vorbe­rei­tung der Nachfol­ge durch den überge­ben­den Unter­neh­mer unabding­bar. Auf Seiten der angehen­den Nachfol­ger ist vorab zu klären, ob sich der Kandi­dat für die Rolle des Unter­neh­mers eignet. „Ein Unter­neh­mer muss nicht nur über ausge­zeich­ne­te Produkt- und Vertriebs­fä­hig­kei­ten verfü­gen, sondern er muss etwa auch mit Mitar­bei­tern und Kunden kommu­ni­zie­ren können. Das liegt nicht jedem“ erläu­ter­te Thomas Dörr, Partner bei K.E.R.N – Die Nachfolge­spezialisten in Frank­furt, der in seinem Vortrag auf die prakti­schen und emotio­na­len Aspek­te der Unter­neh­mens­über­nah­me einging. Aus Sicht eines Nachfol­gers gleicht der Unter­nehmens­kauf häufig einer emotio­na­len Achter­bahn­fahrt. Phasen der Anspan­nung und Eupho­rie werden oft durch frustrie­ren­de Erleb­nis­se abgelöst, etwa weil der erste Anlauf bei einem vermeint­lich geeig­ne­ten Zielun­ter­neh­men nicht klappt. Da zählen Geduld und Durchhaltevermögen!

Egy válla­lat megvá­sár­lá­sa olyan, mint egy érzel­mi hullámvasút.

Ein poten­zi­el­ler Unter­neh­mens­nach­fol­ger sollte gut vorbe­rei­tet in den Kaufpro­zess gehen. Im Ideal­fall hat er sich vorab mit den Usancen einer Übernah­me wie etwa Kaufpreis­fin­dung und -finan­zie­rung sowie Due Diligence ausführ­lich befasst. Wer versteht, welche Stell­schrau­ben eine Unter­neh­mens­be­wer­tung hat, geht gestärkt und selbst­be­wusst in die Kaufpreis- und Finan­zie­rungs­ver­hand­lun­gen. Ähnli­ches gilt für das Erken­nen von Chancen und Risiken des Zielun­ter­neh­mens bei der Unter­neh­mens­prü­fung (Due Diligence). Die Auswahl geeig­ne­ter Partner wie etwa erfah­re­ne Rechts­an­wäl­te und Nachfol­ge­be­ra­ter gehören ebenfalls in die Vorbereitungsphase.

Unter­neh­mens­bör­sen erleich­tern Prozess der Unternehmensnachfolge

Wer über die erfor­der­li­chen Fähig­kei­ten verfügt und gut vorbe­rei­tet ist, hat heute aller­bes­te Möglich­kei­ten sein Zielun­ter­neh­men zu finden und erfolg­reich zu überneh­men“ so Dörr weiter. Als Hilfs­mit­tel stehen mittler­wei­le eine Reihe von Unter­neh­mens­bör­sen zur Verfü­gung. Die im Saarland und in angren­zen­den Regio­nen führen­de Unter­neh­mens­bör­se SaarLor­Lux hat beispiels­wei­se aktuell bereits knapp 120 Unter­neh­men im Angebot, wie der Vorstand der Sparkas­se Saarbrü­cken, Uwe Johmann, bestä­tig­te. Dem Gelin­gen der Unternehmens­nachfolge im Saarland steht daher nichts im Wege.

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Bild: © Sparkas­se Saarbrücken