Investoren besprechen die Übernahme eines Unternehmens

Unter­neh­mens­über­nah­me: Ein Ratge­ber zum Einstieg

Ziehen Sie eine Unter­neh­mens­über­nah­me in Betracht? Wenn ja, gibt es ein paar Dinge, die Sie wissen sollten, bevor Sie loslegen.

In diesem Blogbei­trag führen wir Sie durch den Prozess der Unternehmens­nachfolge, von den ersten Planungs­pha­sen bis hin zur tägli­chen Steue­rung Ihres neuen Unternehmens.

Sie haben nicht viel Zeit zu lesen? Unser Ratge­ber im Überblick:

  • Die Unter­neh­mens­über­nah­me kann gegen­über einer Neugrün­dung sowohl Vor- als auch Nachtei­le haben

  • Von der famili­en­in­ter­nen Nachfol­ge bis zu einem strate­gi­schen Inves­tor ergeben sich verschie­de­ne Optionen

  • Das optima­le Kaufob­jekt können Sie durch Börsen, Netzwer­ke oder profes­sio­nel­le M&A Berater finden

  • Beach­ten Sie bei Prüfung und Kaufpro­zess diver­se Schrit­te, um Stolper­stei­ne oder K.O. Krite­ri­en recht­zei­tig zu erkennen

Unter­schied Gründen oder Unternehmensübernahme

Eine Existenz­grün­dung bedeu­tet, dass Sie bei null anfan­gen. Sie sind für alles verant­wort­lich, von der ersten Idee bis zur Ausfüh­rung. Das kann eine großar­ti­ge Möglich­keit sein, etwas von Grund auf genau so aufzu­bau­en, wie Sie es sich wünschen, aber es bedeu­tet ebenfalls, dass Sie eine große Verant­wor­tung tragen, ein hohes Risiko einge­hen und der Erfolg des Geschäfts­mo­dells erst einmal im Laufe von Jahren bewie­sen werden muss.

Die Übernah­me eines Unter­neh­mens bedeu­tet hinge­gen, dass Sie ein bestehen­des, erfolg­rei­ches Geschäfts­mo­dell fortfüh­ren. Das kann eine vielver­spre­chen­de Chance sein, schnell und mit weniger Risiko durch­zu­star­ten und es bedeu­tet zudem, dass Sie sich mögli­cher­wei­se mit bestehen­den Proble­men und einer Geschich­te ausein­an­der­set­zen müssen.

Was ist also die richti­ge Wahl für Sie? Das hängt von Ihren indivi­du­el­len Umstän­den ab. Wenn Sie eine großar­ti­ge Geschäfts­idee haben und bereit sind, das Risiko auf sich zu nehmen, kann die Gründung die richti­ge Wahl sein. Wenn Sie jedoch einen schnel­le­ren und weniger risiko­rei­chen Einstieg suchen, ist die Unternehmens­nachfolge gegebe­nen­falls die besse­re Option.

Vortei­le einer Übernahme

Eine Unter­neh­mens­über­nah­me hat mehre­re Vorteile:

  • Im Vergleich zu einem selbst erstell­ten Geschäfts­mo­dell verspricht ein bewähr­tes Geschäfts­mo­dell mehr Sicher­heit. Weiter­hin bieten Präsenz und Markt­his­to­rie von Produk­ten und Dienst­leis­tun­gen eine solide Entschei­dungs­grund­la­ge. Dies erleich­tert auch den Banken die Finan­zie­rung, da sie bewähr­te Geschäfts­mo­del­le in der Regel positi­ver bewerten.

  • Das Unter­neh­men ist bereits auf dem Markt aktiv und verfügt sowohl über die notwen­di­gen Struk­tu­ren als auch über einen gewis­sen Bekannt­heits­grad. Das Gleiche gilt für vorhan­de­ne Erfah­rungs­wer­te und dem wichti­gen Poten­ti­al mögli­cher Mitarbeiter.

  • Ein “übernah­me­be­rei­tes” Unter­neh­men steht schon auf festem Boden. Es gibt keine Ungewiss­heit darüber, ob die Geschäfts­idee funktio­nie­ren und renta­bel sein wird.

  • Vom ersten Tag an bestehen enge Bezie­hun­gen zu den Kunden, die nach dem Produkt oder der Dienst­leis­tung fragen. Bei einer Existenz­grün­dung müssten Sie erst einen ausrei­chen­den Bekannt­heits­grad und einen guten Ruf errei­chen. In der Regel können auch bestehen­de Liefe­ran­ten­ver­trä­ge übernom­men werden, sodass keine umfang­rei­che Suche erfor­der­lich ist.

  • Wenn Sie ein Unter­neh­men überneh­men, müssen Sie sich nicht um die Grund­aus­stat­tung und die Einrich­tun­gen kümmern. Für übernom­me­ne Unter­neh­men sind häufig nur gerin­ge Inves­ti­tio­nen erfor­der­lich (Ausnah­me Inves­ti­ti­ons­stau oder ein geplan­ter Umbau des Unternehmens).

  • Ein bestehen­des Unter­neh­men verfügt bereits über alle notwen­di­gen Geneh­mi­gun­gen und Lizen­zen, die für den Betrieb in seinem derzei­ti­gen Zustand erfor­der­lich sind. Start­ups müssen langwie­ri­ge Geneh­mi­gungs- und Antrags­ver­fah­ren durch­lau­fen, die von der jewei­li­gen Branche abhängen.

Nachtei­le einer Übernahme

Übernah­men (das fängt schon mit der Suche an) können teuer und zeitauf­wen­dig sein, und es gibt keine Garan­tie, dass die Unternehmens­nachfolge perspek­ti­visch nachhal­tig erfolg­reich sein wird. Hinzu kommt:

  • Das gesam­te Unter­neh­men ist schlimms­ten­falls in seinen Struk­tu­ren auf den alten Eigen­tü­mer ausge­rich­tet. Im Rahmen der Übernah­me müssen sich die neuen Eigen­tü­mer zunächst auf diese Unter­neh­mens­kul­tur einstel­len. Verän­de­run­gen können nur schritt­wei­se und mit Feinge­fühl vorge­nom­men werden, nicht mit dem “Vorschlag­ham­mer” :-).

  • Bei der Übernah­me eines bestehen­den Unter­neh­mens werden Sie von 0 auf 100 in eine Führungs­rol­le für Mitar­bei­ter und Prozes­se katapul­tiert. Es gibt eigent­lich keine “Probe­zeit”, um in diese Rolle hinein­zu­wach­sen. Deshalb ist die Vorbe­rei­tung vor dem Unter­nehmens­kauf durch Coaching und das Kennen­ler­nen des Unter­neh­mens, mithil­fe des bishe­ri­gen Eigen­tü­mers, umso wichtiger.

  • Es besteht immer das Risiko, dass die Anlagen, Dienst­leis­tun­gen und Produk­ti­ons­stät­ten sowie die Lager und Prozes­se, nicht dem aktuel­len Stand entspre­chen. Das Ergeb­nis sind höhere Anfangs­in­ves­ti­tio­nen und mehr Arbeit bzw. Kapitalbedarf.

  • Auch Verträ­ge und finan­zi­el­le Verpflich­tun­gen, wie z.B. langfris­ti­ge Verträ­ge, gehen bei einer Unter­neh­mens­über­nah­me auf den Nachfol­ger über.

  • Oft ist es ein entschei­den­der Vorteil, vorhan­de­nes Perso­nal mit Fachkennt­nis­sen zu überneh­men. Aller­dings ist der neue Inhaber nach § 613a BGB zunächst verpflich­tet, in die Rechte und Pflich­ten der bestehen­den Arbeits­ver­hält­nis­se einzu­tre­ten. Dazu gehören dann z.B. auch lange Kündi­gungs­fris­ten und Abfin­dun­gen bei einer gewünsch­ten Verän­de­rung mit langjäh­ri­gen Mitar­bei­tern. Das schafft mögli­cher­wei­se eine gewis­se Unsicher­heit, zum Beispiel in Bezug auf die Motiva­ti­on und Loyali­tät der Mitarbeiter.

Formen der Geschäftsübernahme

Wenn Sie eine Unternehmens­nachfolge in Erwägung ziehen, ist es wichtig, die verschie­de­nen Arten von Übernah­men zu kennen und zu wissen, wie sie funktionieren.

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Famili­en­in­ter­ne Nachfolge

Eine Unter­neh­mens­über­nah­me durch famili­en­in­ter­ne Nachfol­ge bedeu­tet, dass ein Famili­en­mit­glied das Unter­neh­men weiterführt.

Dieser Ansatz hat einige Vortei­le. Erstens bleibt das Unter­neh­mens­ver­mö­gen so in der Familie. Dies kann sowohl aus persön­li­chen als auch aus prakti­schen Gründen wichtig sein. Zweitens kann es dazu beitra­gen, dass das Unter­neh­men weiter­hin in einer Weise geführt wird, die mit den Werten der Familie übereinstimmt.

Natür­lich gibt es auch einige Nachtei­le bei diesem Ansatz. Einer davon ist, dass es schwie­rig sein kann, ein Famili­en­mit­glied zu finden, das bereit und in der Lage ist, das Unter­neh­men zu überneh­men. Ein anderer ist, dass das Famili­en­ober­haupt, wenn das Unter­neh­men erfolg­reich ist, mögli­cher­wei­se nur ungern die Kontrol­le abgibt.

MBI & MBO

Bei einem Manage­ment-Buy-in (MBI) erwirbt eine Person (ggf. auch mehre­re Perso­nen) außer­halb des Unter­neh­mens eine Betei­li­gung von bis zu 100 % der Gesell­schafts­an­tei­le. Die Finan­zie­rungs­op­tio­nen sollten schon vor der eigent­li­chen Suche von den MBI im Vorfeld für sich geklärt sein.

Bei einem Manage­ment Buy Out (MBO) erwirbt das Manage­ment­team oder ein einzel­ner Mitar­bei­ter des Unter­neh­mens eine Betei­li­gung von bis zu 100% der Gesell­schafts­an­tei­le. Mögli­cher­wei­se kann in diesem Fall das langjäh­ri­ge Vertrau­ens­ver­hält­nis von Unter­neh­mer als Überge­ber und dem Mitar­bei­ter als Überneh­mer helfen, ein Finan­zie­rungs­kon­strukt zu erstel­len, z.B. mit Hilfe eines Verkäuferdarlehens.

Diesen spannen­den Optio­nen haben wir ausführ­li­che Ratge­ber gewid­met, die Sie hier lesen können.

Übernah­me durch einen exter­nen Käufer (Einzelperson/ MBI-MBO)

Wenn ein Unter­neh­men von einem exter­nen Käufer übernom­men wird, wird der Prozess in der Regel dadurch einge­lei­tet, dass der Käufer ein Angebot für die gewünsch­te Trans­ak­ti­on einreicht. Nach einem gegen­sei­ti­gen „Kennen­ler­nen“ und der Unter­zeich­nung eines LoI (letter of intent) werden die üblichen Schrit­te eines Unter­neh­mens­kaufs organi­siert und sollten idealer­wei­se im Kaufab­schluss enden.

Unter­nehmens­kauf durch einen strate­gi­schen Inves­tor (Unter­neh­men kauft Unternehmen)

Bei einer Unternehmens­nachfolge durch einen strate­gi­schen Inves­tor erwirbt dieser Inves­tor das gesam­te oder zumin­dest häufig eine Mehrheits­be­tei­li­gung an dem Unter­neh­men. Der Inves­tor hat dann ein Mitspra­che­recht bei der Leitung und kann die strate­gi­schen Entschei­dun­gen über die Zukunft des Unter­neh­mens treffen. Die Übernah­me kann je nach den Umstän­den “freund­lich” oder “feind­lich” (im Sinne einer ungewoll­ten Trans­ak­ti­on, die jedoch wirtschaft­lich zwingend sein kann) sein.

Das richti­ge Unter­neh­men finden

Es gibt einige wichti­ge Fakto­ren, die Sie bei der Suche nach einem Unter­neh­men, das Sie überneh­men möchten, berück­sich­ti­gen sollten. Zunächst müssen Sie sicher­stel­len, dass das Unter­neh­men, das Sie in Betracht ziehen, strate­gisch gut zu Ihrem Geschäfts­be­reich passt. Das bedeu­tet, dass es in einem komple­men­tä­ren Geschäfts­feld tätig sein sollte oder zumin­dest in einem Markt, in den Sie einstei­gen möchten und das Wissen dazu besitzen.

Zweitens müssen Sie sich verge­wis­sern, dass der Kaufpreis und mögli­che Inves­ti­tio­nen, für Sie in Verbin­dung mit Ihrem Vermö­gen leist­bar sind. Das Unter­neh­men, das Sie erwer­ben, sollte renta­bel sein und seine Finan­zen sollten in guter Verfas­sung sein. Sie möchten nicht zu viel für ein Unter­neh­men bezah­len oder mit einem hohen Schul­den­berg enden. Ausnah­me: Sie wollen gewusst einen “Schnap­per” machen und kaufen eine Firma, die ein Sanie­rungs- oder Restruk­tu­rie­rungs­fall ist. Dann sollten Sie sich damit aber auch gut auskennen.

Schließ­lich müssen Sie sich verge­wis­sern, dass die Unter­neh­mens­kul­tur zu Ihrer eigenen Führungs­kul­tur passt. Sie möchten sicher­stel­len, dass die Werte des Unter­neh­mens mit Ihren eigenen überein­stim­men und dass Sie gut mit den neuen Mitar­bei­tern zusam­men­ar­bei­ten können.

Wenn Sie diese Fakto­ren beach­ten, sind Sie auf dem besten Weg, das richti­ge Objekt für eine Übernah­me zu finden.

Börsen

Einen direk­ten Zugang zu inter­es­san­ten Zielun­ter­neh­men erhal­ten Sie durch entspre­chen­de Börsen. Durch passen­de Suchfil­ter können Sie die teilwei­se enorme Auswahl auf Ihre Anfor­de­run­gen eingren­zen. Auf unserer bewähr­ten Unter­neh­mens­bör­se können Sie selbst direkt suchen und erhal­ten auf Wunsch kosten­frei den Zugang zur Erstel­lung Ihres persön­li­chen Suchpro­fils. So sind Sie als mögli­cher Käufer für alle KERN-Standorte sofort erkenn­bar und werden bei der richti­gen Passung direkt angespro­chen. Selbst­ver­ständ­lich können Sie Ihr Profil jeder­zeit in den Parame­tern verän­dern, wenn sich neue Aspek­te für Ihre Suche ergeben.

Möchten Sie eine Firma überneh­men oder eine Betei­li­gung erwerben?

Netzwerk

Oftmals verbrei­tet sich die Infor­ma­ti­on über ein zum Verkauf stehen­des Unter­neh­men nur inner­halb bestimm­ter Kreise. Es ist von Vorteil, wenn Sie Teil eines solchen Netzwerks sind und die Infor­ma­tio­nen zeitnah erhal­ten. Alter­na­tiv können Sie auch einen M&A Exper­ten zurate ziehen, der über die nötigen Kontak­te verfügt. 

Oder Sie gehen gleich ganz gezielt auf die Suche zum passen­den Unternehmen.

Kammern

Indus­trie- und Handels­kam­mern (IHK) sind ebenfalls eine gute Anlauf­stel­le für Verkaufs­an­ge­bo­te inner­halb ihres Einfluss­be­reichs. Nehmen Sie direkt Kontakt mit den entspre­chen­den Ansprech­part­nern auf, um Ihr Kaufge­such zu äußern.

Sie können auch das kosten­freie Angebot von nexxt-change nutzen.

M&A Beratung

Eine M&A Beratung verfügt nicht nur über Kontak­te und Zugang zu Netzwer­ken; viele Verkäu­fer wenden sich direkt an eine M&A Beratung, weil beson­ders die sehr attrak­ti­ven Unter­neh­men nicht mehrheit­lich auf Börsen angebo­ten werden, sondern diskret unter­halb der “Laden­the­ke” offeriert werden. Prüfen Sie jedoch unbedingt vor einer Zusam­men­ar­beit, ob die Referen­zen und Auszeich­nun­gen auch die Serio­si­tät und Profes­sio­na­li­tät der Beratung unter­strei­chen und hinter­fra­gen Sie, ob ein vollkom­men allein agieren­der Berater überhaupt ausrei­chen­de Poten­tia­le für Sie zur Verfü­gung stellen kann.

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Fakto­ren für die Auswahl des richti­gen Unternehmens

Das richti­ge Unter­neh­men kann über den Erfolg Ihrer Akqui­si­ti­on entschei­den, daher ist es wichtig, dass Sie Ihre “Hausauf­ga­ben-” machen und wohlüber­legt eine kluge Wahl treffen. Im Folgen­den finden Sie einige Fakto­ren, die Sie bei der Auswahl des richti­gen Unter­neh­mens für Ihre Unternehmens­nachfolge beach­ten sollten:

Stand­ort, Rechts­form und Unternehmensgröße

Ein wichti­ger Faktor ist der Stand­ort des Zielun­ter­neh­mens. Der Stand­ort des Unter­neh­mens, das Sie überneh­men möchten, hat wahrschein­lich einen großen Einfluss auf die Gesamt­kos­ten der Betriebs­über­nah­me als auch auf den generel­len Absatz (hängt natür­lich vom Geschäfts­mo­dell ab). Wenn die Firma in einem Gebiet mit hohen Lebens­hal­tungs­kos­ten angesie­delt ist, ist es wahrschein­lich, dass auch der Preis für den Unter­nehmens­kauf höher sein wird.

Auch die Größe des Zielun­ter­neh­mens ist ein wichti­ger Faktor, den es zu berück­sich­ti­gen gilt. Ein großes Unter­neh­men verfügt wahrschein­lich über mehr Vermö­gens­wer­te, die erwor­ben werden können, aber es kann sich schwie­ri­ger gestal­ten, dieses zu übernehmen.

Ein weite­rer wichti­ger Faktor, den Sie berück­sich­ti­gen sollten, ist die Rechts­form des Unter­neh­mens. Wenn es sich um eine juris­ti­sche Person als Unter­neh­men handelt, unter­liegt es anderen Regeln und Vorschrif­ten als ein Betrieb in der Rechts­form einer Einzel­per­son. Dies kann sich auf die Gesamt­kos­ten der Firmen­nach­fol­ge auswir­ken, aber auch auf den Zeitrah­men, in dem sie abgeschlos­sen werden kann.

Aktuel­le Geschäftszahlen

Die betriebs­wirt­schaft­li­chen Zahlen können Ihnen einen guten Eindruck von der allge­mei­nen Gesund­heit und Leistung des Unter­neh­mens vermit­teln. Sie können Ihnen zusätz­lich dabei helfen, einzu­schät­zen, ob der Betrieb gut zu Ihren Ansprü­chen passt oder nicht.

Was sind also einige der wichtigs­ten Geschäfts­zah­len, die Sie sich ansehen sollten, wenn Sie eine Firmen­über­nah­me in Betracht ziehen?

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  • Umsatz
    Wenn das Unter­neh­men, das Sie zu erwer­ben geden­ken, rückläu­fi­ge Einnah­men aufweist, ist das ein Warnsi­gnal. Es könnte bedeu­ten, dass das Unter­neh­men in Schwie­rig­kei­ten steckt und kein gutes Übernah­me­ziel ist.

  • Gewinn­span­ne
    Wenn das Unter­neh­men eine niedri­ge Gewinn­span­ne hat, ist das nicht unbedingt etwas Schlech­tes. Es könnte bedeu­ten, dass das Unter­neh­men stark in das Wachs­tum inves­tiert und noch nicht profi­ta­bel ist.
    Wenn das Unter­neh­men jedoch eine hohe Gewinn­span­ne hat, ist das ein gutes Zeichen. Es wird ziemlich sicher bedeu­ten, dass das Unter­neh­men profi­ta­bel ist und ein gutes Übernah­me­ziel wäre.

  • Markt­an­teil
    Wenn das Unter­neh­men einen kleinen Markt­an­teil hat, ist das nicht unbedingt eine kriti­sche Erkennt­nis. Es könnte bedeu­ten, dass das Unter­neh­men eine Nische besetzt und einen treuen Kunden­stamm hat sowie wenig Wettbe­werb verspürt.
    Wenn das Unter­neh­men einen großen Markt­an­teil hat, ist das ein gutes Zeichen zur mögli­chen Risiko­streu­ung. Es könnte bedeu­ten, dass das Unter­neh­men eine stabi­le Markt­po­si­ti­on besitzt und ein gutes Übernah­me­ziel wäre.

Zukunfts­fä­hig­keit

Sie müssen sich verge­wis­sern, dass das Unter­neh­men, das Sie erwer­ben, langfris­tig bestehen wird und dass es einen soliden Plan für zukünf­ti­ges Wachs­tum hat.

Es gibt mehre­re Möglich­kei­ten, die Zukunfts­fä­hig­keit zu beurtei­len. Eine Möglich­keit, ist ein Blick auf die Finanz­da­ten des Unter­neh­mens. Sie möchten sicher­stel­len, dass die Firma finan­zi­ell gesund ist und einen soliden Plan für künfti­ges Wachs­tum hat. Eine andere Möglich­keit, die Zukunfts­fä­hig­keit eines Unter­neh­mens zu beurtei­len, ist ein Blick auf die Wettbe­werbs­land­schaft. Sie möchten sicher­stel­len, dass das Unter­neh­men, das Sie erwer­ben möchten, einen visio­nä­ren Plan hat, wie es sich in Zukunft im Wettbe­werb behaup­ten will. Und prüfen Sie, ob das Geschäfts­mo­dell, die Produk­te und Dienst­leis­tun­gen perspek­ti­visch wirklich nachge­fragt werden oder es bereits Tenden­zen für einen Ersatz­markt gibt (Bsp.: Fax wurde vom Inter­net radikal abgelöst).

Inhaber­ab­hän­gig­keit prüfen

Bei vielen Betrie­ben ist der Eigen­tü­mer der Schlüs­sel zum Erfolg. Vielleicht hat er das Unter­neh­men gegrün­det, vermut­lich ist er schon seit vielen Jahren in der Organi­sa­ti­on tätig und hat eine wichti­ge Rolle beim Wachs­tum gespielt. In jedem Fall ist das Unter­neh­men für seinen anhal­ten­den Erfolg wahrschein­lich sehr stark vom Eigen­tü­mer abhängig.

Wenn Sie die Übernah­me einer Firma in Betracht ziehen, ist es wichtig, den Grad der Abhän­gig­keit vom Eigen­tü­mer zu beurtei­len. So können Sie feststel­len, wie hoch das Risiko ist, das Sie einge­hen, und ob das Unter­neh­men auch ohne die Betei­li­gung des Eigen­tü­mers erfolg­reich sein kann.

Es gibt ein paar wichti­ge Fragen, die Sie sich bei der Beurtei­lung der Abhän­gig­keit des Eigen­tü­mers stellen sollten:

  • Wie wichtig ist der Eigen­tü­mer für die Geschäfts­tä­tig­keit des Unternehmens?

  • Könnte das Unter­neh­men auch nach dem Ausschei­den des Eigen­tü­mers effek­tiv und effizi­ent weiterarbeiten?

  • Wie viel des Erfolgs ist auf die persön­li­chen Bezie­hun­gen und Netzwer­ke des Inhabers zurückzuführen?

  • Wie viel persön­li­ches Kapital wird in das Unter­neh­men investiert?

Die Beant­wor­tung dieser Fragen wird Ihnen ein besse­res Verständ­nis für die Risiken und Chancen des Erwerbs vermit­teln, das von seinem Eigen­tü­mer abhän­gig ist.

Passt das Unter­neh­men zu mir?

Wenn Sie eine Betriebs­nach­fol­ge in Erwägung ziehen, sollten Sie sich fragen, ob das Unter­neh­men, das Sie erwer­ben möchten, zu Ihnen passt. Es gibt eine Reihe von Fakto­ren, die Sie bei dieser Entschei­dung berück­sich­ti­gen müssen, darun­ter die Unter­neh­mens­kul­tur, die Größe, die Mitar­bei­ter, das Geschäfts­mo­dell und der Stand­ort der Firma.

Einer der wichtigs­ten Fakto­ren ist, ob die Kultur des Unter­neh­mens zu Ihrer eigenen passt. Teilen Sie die Werte der Organi­sa­ti­on? Haben Sie das Gefühl, dass Sie gut in das Team des Unter­neh­mens passen würden? Wenn die Antwort auf diese Fragen nein lautet, dann passt das Kaufob­jekt wahrschein­lich nicht zu Ihnen.

Kaufpreis und Unternehmensbewertung

Wenn es um Unter­neh­mens­über­nah­men geht, ist der Kaufpreis oft einer der wichtigs­ten Fakto­ren bei der Auswahl des richti­gen Betrie­bes. Denn der Betrag, den Sie bereit sind, für ein Unter­neh­men zu zahlen, wirkt sich direkt auf die Gesamt­ren­ta­bi­li­tät des Geschäfts aus.

Sie sollten sicher­stel­len, dass Sie einen fairen Preis für das Unter­neh­men zahlen. Schließ­lich wollen Sie nicht zu viel bezah­len, denn das könnte Ihre Gewin­ne schmä­lern oder Inves­ti­tio­nen behindern.

Gleich­zei­tig wollen Sie aber auch nicht zu wenig bezah­len, denn dann könnten Sie ein Unter­neh­men haben, das die Inves­ti­ti­on grund­sätz­lich nicht wert ist. Ausnah­me, wie vor erwähnt, Sanie­rungs- und Restrukturierungsfälle.

Um sicher­zu­stel­len, dass es sich um einen angemes­se­nen Preis handelt, ist es wichtig, dass Sie mit einem seriö­sen M&A Berater zusam­men­ar­bei­ten. Diese Fachleu­te können Ihnen helfen, den bestmög­li­chen Preis für ein Unter­neh­men auszu­han­deln. Zusätz­lich können sie Ihnen Ratschlä­ge zu anderen wichti­gen Fakto­ren geben, die Sie berück­sich­ti­gen müssen, wie die allge­mei­ne finan­zi­el­le Gesund­heit der Firma und ihre Wettbe­werbs­po­si­ti­on auf dem Markt.

Finan­zie­rung der Unter­neh­mens­über­nah­me klären

Es ist wichtig zu wissen, dass die Finan­zie­rung einer Unter­neh­mens­über­nah­me ein komple­xer Prozess sein kann und dass es eine Reihe von verschie­de­nen Möglich­kei­ten gibt, dies zu tun. Wenn Sie mit dem Gedan­ken spielen, ein Unter­neh­men zu erwer­ben, sollten Sie unbedingt mit einem Berater sprechen, um ein besse­res Verständ­nis dafür zu bekom­men, wie die Finan­zie­rung eines Unter­neh­mens­kaufs funktio­niert. Eine attrak­ti­ve Rolle können dabei Förder­mit­tel sein.

Finan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten: von Eigen­ka­pi­tal bis Verkäuferdarlehen

Wenn Sie über eine Unter­neh­mens­über­nah­me nachden­ken, ist es wichtig, dass Sie alle Optio­nen und die damit verbun­de­nen Kosten kennen. Dies wird Ihnen helfen, die beste Entschei­dung zu treffen.

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  • Eigen­ka­pi­tal ist der Optimal­fall zur Finan­zie­rung einer Unter­neh­mens­über­nah­me. Diese Art der Finan­zie­rung ermög­licht es Ihnen, die notwen­di­gen Mittel aufzu­brin­gen, ohne Schul­den zu machen.

  • Fremd­ka­pi­tal ist die häufi­ge­re Metho­de zur Finan­zie­rung einer Unternehmens­nachfolge. Fremd­ka­pi­tal bezieht sich auf die Mittel, die durch die Aufnah­me von Kredi­ten bei Kredit­ge­bern aufge­bracht werden.

  • Das Verkäu­fer­dar­le­hen ist eine Finan­zie­rungs­me­tho­de, die häufig in Verbin­dung mit Eigen­ka­pi­tal einge­setzt wird. Ein Verkäu­fer­dar­le­hen bezieht sich auf die Mittel, die von den Verkäu­fern des zu überneh­men­den Unter­neh­mens gelie­hen werden.

  • Die Bürgschafts­bank ist eine Finan­zie­rungs­me­tho­de, die Sie in Betracht ziehen sollten. Der Begriff Bürgschafts­bank bezieht sich auf Mittel, die durch die Aufnah­me von Kredi­ten bei einer Bank aufge­bracht werden und in dieser Konstruk­ti­on von einer öffent­li­chen Bank “verbürgt” und abgesi­chert werden.

  • Auch die Kaufne­ben­kos­ten können bei einer Unter­neh­mens­über­nah­me eine Rolle spielen. Dazu gehören etwa Kosten für Due Diligence, Anwalts- und Notarkosten.

Weil das Thema der Finan­zie­rung eine entschei­den­de Rolle im gesam­ten M&A Prozess spielt, haben wir mit unserem Know-how einen ausführ­li­chen Artikel für Sie erstellt.

Recht­li­che Aspekte

Es gibt eine Reihe verschie­de­ner recht­li­cher Fragen, die im Zusam­men­hang mit einer Unternehmens­nachfolge auftre­ten können, und es ist wichtig, diese Fragen zu kennen, um Ihre Inter­es­sen zu schützen.

Es stellt sich unter anderem häufig die Frage, ob die Mitar­bei­ter des Zielun­ter­neh­mens ihren Arbeits­platz behal­ten können. Dies ist eine wichti­ge Frage, denn die Mitar­bei­ter eines Unter­neh­mens sind in der Regel sein wertvolls­tes Gut. Wenn die Mitar­bei­ter des Zielun­ter­neh­mens nicht in der Lage sind, ihre Arbeits­plät­ze zu behal­ten, könnte dies negati­ve Auswir­kun­gen auf die Wettbe­werbs­fä­hig­keit des Unter­neh­mens auf dem Markt haben.

Um recht­li­chen Stolper­stei­nen zu begeg­nen, ist es wichtig, einen „wasser­dich­ten“ Kaufver­trag zu erstellen.

Inhal­te Unternehmenskaufvertrag

Der Inhalt eines Unter­neh­mens­kauf­ver­trags im Falle einer Unter­neh­mens­über­nah­me kann je nach Situa­ti­on variie­ren, aber es gibt einige Schlüs­sel­ele­men­te, die typischer­wei­se enthal­ten sind. Nachste­hend finden Sie eine Liste der wichtigs­ten Inhal­te im Unter­neh­mens­ver­trag für den Unternehmenskauf:

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Ablauf einer Unternehmensübernahme

Der Prozess einer Unter­neh­mens­über­nah­me kann langwie­rig und kompli­ziert sein. Es gibt eine Reihe von Schrit­ten, die unter­nom­men werden müssen, um sicher­zu­stel­len, dass der Unter­nehmens­kauf erfolg­reich ist. Hier eine grobe Übersicht:

  1. Der erste Schritt im Prozess einer Unter­neh­mens­über­nah­me ist die Identi­fi­zie­rung des Zielun­ter­neh­mens. Dies kann auf verschie­de­ne Weise gesche­hen, z. B. durch Börsen, Netzwer­ke oder sogar durch Mundpropaganda.
  2. Sobald das Zielun­ter­neh­men identi­fi­ziert ist, besteht der nächs­te Schritt darin, einen LoI (letter of intent) zu zeich­nen und eine Due-Diligence-Prüfung (Sorgfalts­prü­fung des Käufers) durch­zu­füh­ren. Dazu gehört die Unter­su­chung der Finanz­da­ten des Unter­neh­mens, seiner Wettbe­werbs­land­schaft und seiner poten­zi­el­len Wachstumsaussichten.
  3. Nachdem die Due Diligence durch­ge­führt wurde, wird ein finales Kaufan­ge­bot für das Unter­neh­men unter­brei­tet. Dieses Angebot basiert auf den Ergeb­nis­sen der Due-Diligence-Prüfung.
  4. Wenn das Angebot angenom­men wurde, werden die Bedin­gun­gen für den Kauf ausge­han­delt. Dazu gehören im Kaufver­trag u. a. der Preis, die Struk­tur des Geschäfts und die Finanzierung.
  5. Sobald die Kaufbe­din­gun­gen verein­bart sind, besteht der nächs­te Schritt darin, die Trans­ak­ti­on abzuschlie­ßen. Dazu gehören die Übertra­gung des Eigen­tums, die Zahlung des Kaufprei­ses und die Erledi­gung aller notwen­di­gen Formalitäten.

Wenn Sie sich detail­lier­ter mit dem Prozess und den Möglich­kei­ten einer Firmen­über­nah­me ausein­an­der setzen möchten, empfeh­len wir Ihnen unseren Ratgeber:

Erfah­ren Sie, wie der Unter­nehmens­kauf zu Ihrem größten Erfolg wird.

Abschlie­ßen­de Tipps

Beach­ten Sie auch die nachfol­gen­den Kurztipps, die sich während unserer langjäh­ri­gen Erfah­rung als wertvoll erwie­sen haben.

Respekt / Herzblut des Unter­neh­mers berücksichtigen

Respek­tie­ren Sie die Geschich­te und Kultur des bestehen­den Unter­neh­mens. Dies ist beson­ders wichtig, wenn Sie ein famili­en­ge­führ­tes Unter­neh­men überneh­men. Die Gründer haben ihr Herz und ihre Seele in den Aufbau des Unter­neh­mens gesteckt, daher ist es wichtig, ihr Lebens­werk zu würdi­gen und zu respektieren.

Berück­sich­ti­gen Sie auch die Vision des Unter­neh­mers. Es ist wahrschein­lich, dass der Unter­neh­mer eine bestimm­te Vision für sein Unter­neh­men hatte. Als neuer Eigen­tü­mer ist es wichtig, dass Sie versu­chen, diese Vision beizu­be­hal­ten oder in sanften Schrit­ten neu ausrichten.

Gute Vorbe­rei­tung bei Anspra­che und Finan­zie­rungs­ge­sprä­che mit der Bank

Kennen Sie Ihre Zahlen. Bevor Sie sich an die Bank oder an poten­zi­el­le Verkäu­fer wenden, sollten Sie sich einen Überblick über Ihre die finan­zi­el­le Situa­ti­on verschaf­fen. Diese Infor­ma­tio­nen sind entschei­dend für die Bestim­mung des Wertes Ihres Unter­neh­mens und helfen Ihnen, einen fairen Preis auszuhandeln.

Haben Sie zudem einen soliden Geschäfts­plan. Ein gut durch­dach­ter Geschäfts­plan gibt Ihnen einen Fahrplan für den Erfolg und zeigt poten­zi­el­len Käufern, dass Sie es mit dem Wachs­tum des Unter­neh­mens ernst meinen. Ihr Business­plan sollte eine detail­lier­te Analy­se der Branche, Ihrer Konkur­renz und Ihres Zielmark­tes enthalten.

Unter­neh­mens­be­wer­tung prüfen lassen

Dies ist vielleicht der wichtigs­te Schritt in diesem Prozess. Sie müssen wissen, wie viel das Unter­neh­men wert ist, bevor Sie ein Angebot machen können. Bei einer Unter­neh­mens­be­wer­tung werden Dinge wie die Vermö­gens­wer­te, die Verbind­lich­kei­ten und das zukünf­ti­ge Ertrags­po­ten­zi­al des Unter­neh­mens berück­sich­tigt. Sobald Sie eine gute Vorstel­lung vom Wert des Unter­neh­mens haben, können Sie begin­nen, einen Preis auszuhandeln.

Due Diligence durchführen

Der Erwerb eines Unter­neh­mens kann ein kompli­zier­ter und zeitauf­wen­di­ger Prozess sein, aber mit sorgfäl­ti­ger Planung und einer umfas­sen­den Due Diligence kann es ein erfolg­rei­ches Unter­fan­gen werden.

Werfen Sie einen genau­en Blick auf die Finan­zen des Unter­neh­mens, das Sie erwer­ben möchten. Verge­wis­sern Sie sich, dass das Unter­neh­men finan­zi­ell gesund ist und dass es keine “roten Fahnen” gibt, die Ihnen später zum Verhäng­nis werden könnten.

Ein weite­rer wichti­ger Bereich, auf den Sie achten sollten, ist der Betrieb und die Struk­tur des Unter­neh­mens. Verge­wis­sern Sie sich, dass das Unter­neh­men reibungs­los läuft und dass es keine größe­ren Proble­me gibt, die die Übernah­me beein­träch­ti­gen könnten.

Unter­neh­mens­über­nah­me gut organisieren

Bevor Sie über eine Firmen­über­nah­me nachden­ken, müssen Sie Ihre Hausauf­ga­ben machen. Das bedeu­tet, dass Sie das Unter­neh­men, an dem Sie inter­es­siert sind, seine Finan­zen, seine Geschäfts­tä­tig­keit und seine Konkur­renz­si­tua­ti­on recher­chie­ren müssen. Erst wenn Sie all diese Fakto­ren genau kennen, können Sie einen soliden Plan für eine Übernah­me aufstellen.

Fazit

Wenn Sie unseren Ratge­ber und alle enthal­te­nen Tipps befol­gen, werden Sie in einer viel besse­ren Positi­on sein, um ein Unter­neh­men erfolg­reich zu überneh­men. Denken Sie daran, sich gut vorzu­be­rei­ten, das poten­zi­el­le Zielun­ter­neh­men genau zu prüfen und Geduld zu haben. Für mehr Sicher­heit auf diesem kompli­zier­ten Weg stehen wir Ihnen gerne zur Seite.