Generations­wechsel im Unter­neh­men: Werte sichern und Firmen­ge­schich­te fortführen

Der Generations­wechsel in Famili­en­un­ter­neh­men ist ein entschei­den­der Moment, der weit über die reine Unter­neh­mens­füh­rung hinaus­geht. Es ist ein Übergang, der sorgfäl­tig geplant und mit Bedacht ausge­führt werden sollte, um die Werte und Tradi­tio­nen des Unter­neh­mens zu bewah­ren und gleich­zei­tig neue Perspek­ti­ven zu eröffnen.

KERN M&A Erfolgsgarantie

Unternehmens­nachfolge inner­halb der Familie braucht Lösun­gen, die auch die emotio­na­len Bedürf­nis­se berücksichtigt

Famili­en, die ihre Unter­neh­mens­wer­te konflikt­frei und sicher auf eine neue Genera­ti­on übertra­gen möchten, unter­stüt­zen wir mit dem ganzheit­li­chen KERN-Famili­en­pro­zess. Mit Beratung, Modera­ti­on, Coaching und Media­ti­on, ermög­li­chen wir eine siche­re Zukunft und die Fortfüh­rung der Firmen- und Familiengeschichte.

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Wie Ihr Generations­wechsel zum Erfolg wird. Der Exper­ten-Ratge­ber für
Famili­en­un­ter­neh­men.

Geball­te Kompe­tenz und kompak­te Infor­ma­tio­nen. 25 KERN-Exper­ten haben für Sie auf 150 Seiten die wichtigs­ten Infor­ma­tio­nen für Ihren erfolg­rei­chen Unter­nehmens­verkauf zusammengefasst.

Siegel Beste Berater für Unternehmensnachfolge
Siegel Top Unternehmensnachfolge Beratung
Beste Berater - Auszeichnung SZ Institut

Es hilft enorm, eine neutra­le Persön­lich­keit als Ansprech­part­ner für alle Mitglie­der der Familie zu haben. 

Unsere inner­fa­mi­liä­re Nachfol­ge und das Coaching meiner Söhne wurde von Herrn Koerber sehr einfühl­sam und engagiert betreut. Viele Einsich­ten und Aktivi­tä­ten wären in unserer Familie ohne die KERN-Beglei­tung unseres Genera­ti­ons­wech­sels außen vor geblie­ben. Es hilft enorm, einen Blick­win­kel von außen zu erhal­ten und eine neutra­le Persön­lich­keit, als Ansprech­part­ner für alle Mitglie­der der Familie, zur Verfü­gung zu haben.

K.S., Unter­neh­mer aus Essen  , Personaldienstleister 

Eltern und Kinder aus Famili­en­un­ter­neh­men haben daraus einen ganz konkre­ten Nutzen 

Unsere Kunden sind mittel­stän­di­sche Unter­neh­men und die Heraus­for­de­run­gen in Sachen Generations­wechsel, Unter­nehmens­verkauf oder Notfall­vor­sor­ge sind bei uns „Dauer­bren­ner“. Wir arbei­ten seit Jahren mit Herrn Koerber und KERN zusam­men und schät­zen sein Praxis­wis­sen und das orien­tier­te Training sowie Coaching. Eltern und Kinder aus Famili­en­un­ter­neh­men haben daraus einen ganz konkre­ten Nutzen.

W.S., Weiter­bil­dungs­in­sti­tut aus Rheda-Wiedenbrück  , Leiter einer bundes­weit tätigen Akade­mie für Handelsunternehmen 

Für uns als Famili­en­un­ter­neh­men war die Beglei­tung durch Herrn Koerber ein großer Gewinn 

Für uns als Famili­en­un­ter­neh­men, verbun­den mit den vielfäl­ti­gen Heraus­for­de­run­gen des zukünf­ti­gen Genera­ti­ons­wech­sels, war die Beglei­tung durch Herrn Koerber ein großer Gewinn. Beson­ders durch die Media­ti­on können wir uns heute gegen­sei­tig besser verste­hen und mit Konflik­ten anders umgehen. Wir empfeh­len bei Proble­men in der Nachfol­ge die Zusam­men­ar­beit mit den Exper­ten von K.E.R.N!

J.M., Unter­neh­mer aus Osnabrück  , Produ­zie­ren­des Handwerk, Groß- und Einzelhandel 

Ich habe die Zusam­men­ar­beit mit KERN sehr genossen 

Ich habe die Zusam­men­ar­beit mit KERN sehr genos­sen und freue mich als Vertre­ter der Käufer­sei­te immer, wenn Verkäu­fer – insbe­son­de­re Famili­en­un­ter­neh­men – ganzheit­lich beraten werden und gezielt auf einen Verkauf vorbe­rei­tet werden.

F.H., verant­wortl. M&A-Manager in NRW  , Inter­na­tio­na­ler Dienstleistungskonzern 

… sehr zufrie­den und würde Kern jeder­zeit und unein­ge­schränkt weiterempfehlen 

Beson­ders gut an KERN und Herrn Ingo Claus hat mir der sehr profes­sio­nel­le und vertrau­ens­vol­le Umgang mit mir als Unter­neh­mens­ver­käu­fer und den Inter­es­sen­ten gefal­len. Herr Claus handel­te stets lösungs­ori­en­tiert und stand in einem ständi­gen Dialog zwischen mir als Verkäu­fer und den poten­zi­el­len Erwer­bern. Auch wenn es am Ende zwar nicht zu einem Verkaufs­ab­schluss gekom­men ist, was äußeren Umstän­den geschul­det war, so bin ich mit der geleis­te­ten Arbeit von KERN, Herrn Claus, sehr zufrie­den gewesen und würde KERN und ihn jeder­zeit und unein­ge­schränkt weiterempfehlen.

M.B., Unter­neh­mer aus Niedersachsen  , Inhaber einer Bauträgergesellschaft 

Nach einem länge­ren Auswahl­pro­zess haben wir uns für KERN entschieden 

Bei einem Unter­nehmens­verkauf gibt es natur­ge­mäß nicht mehre­re Chancen. Deswe­gen ist die Wahl des richti­gen Unter­neh­mens­be­ra­ters so wichtig. Nach einem länge­ren Auswahl­pro­zess haben wir uns für KERN und Holger Haber­mann entschie­den. Mit sehr großem und persön­li­chen Engage­ment hat Herr Haber­mann alle inhalt­li­chen wie auch führungs­tech­ni­schen Aufga­ben erfolg­reich gemeis­tert. Beson­ders hervor­he­ben möchte ich die weitrei­chen­de Sachkennt­nis, das metho­di­sche Heran­ge­hen, die sachli­che, ruhige Art und Weise und die Gerad­li­nig­keit in der Diskussion.

H.K., Unter­neh­mer aus Bayern  , Inhaber eines Unter­neh­mens für Informationstechnologie 

… unser Ziel erreicht und können eine Zusam­men­ar­beit mit KERN unbedingt empfehlen 

Mir wurde im Rahmen unseres Unter­neh­mens­ver­kaufs das Team von KERN empfoh­len und wir sind im Rückblick sehr froh, diesen Tipp bekom­men zu haben. Der Verhand­lungs­pro­zess beim Verkauf war komplex, langwie­rig und manch­mal von emotio­na­len Missver­ständ­nis­sen im Ergeb­nis bedroht. Dank der großen Erfah­rung und dem Geschick unseres KERN-Beraters haben wir jedoch unser Ziel erreicht und können eine Zusam­men­ar­beit mit KERN unbedingt empfehlen.

J.F. , Unter­neh­mer im Raum Osnabrück  , Handel und techni­sche Dienstleistungen 

Beson­ders die Serio­si­tät und Profes­sio­na­li­tät haben mir jeder­zeit ein siche­res Gefühl gegeben 

Meine Entschei­dung in der Vor-Auswahl hat sich zu 100% als richtig erwie­sen. KERN hat von der Aufbe­rei­tung meines Unter­neh­mens in einem Exposé, über die Käufer­su­che, bis hin zur Verhand­lungs­mo­de­ra­ti­on und der komplet­ten Umset­zung meiner Nachfol­ge, wirklich gute Arbeit geleis­tet. Beson­ders die Serio­si­tät und Profes­sio­na­li­tät haben mir jeder­zeit ein siche­res Gefühl gegeben. In gut 8 Monaten war unser Ziel erfolg­reich erreicht. Ich empfeh­le KERN gerne weiter.

G.O.K., Unter­neh­mer aus Hamburg  , Dienst­leis­ter mit eigenen Filialstandorten 

Ohne den Blick von außen wären wir wohl nie so schnell und sicher zum Ziel gekommen 

Im Rahmen meiner Unternehmens­nachfolge war die Fusion mit einem Wettbe­werbs­un­ter­neh­men die ideale Lösung. Das KERN-Team, und ganz beson­ders Herr Koerber, hat uns als Modera­tor und Prozess­be­glei­ter sensi­bel beglei­tet und die Inter­es­sen beider Verhand­lungs­part­ner gut mitein­an­der verbun­den. Ohne den Blick von außen und die Verhand­lungs­er­fah­rung, wären wir wohl nie so schnell und sicher zum Ziel gekommen!

J.K. Unter­neh­mer aus Berlin  , Handel und Dienstleistungen 

Der ganzheit­li­che KERN-Famili­en­pro­zess für den Generations­wechsel. Starten Sie jetzt in ein neues Leben in Freiheit nach Ihrem Unternehmertum.

1

Klärung des Status

Klärung des inner­fa­mi­liä­ren Status sowie der Anlie­gen und Ziele in Bezug auf den Generationswechsel.

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2

Einzel- und Gruppengespräche

Einzel- und Gruppen­ge­sprä­che mit allen Mitglie­dern des Famili­en­sys­tems zur Ermitt­lung der indivi­du­el­len Interessen.

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3

Famili­en­kon­fe­renz

Erarbei­tung von lösungs­ori­en­tier­ten Maßnah­men. Integra­ti­on wirtschaft­li­cher, steuer­li­cher, recht­li­cher und emotio­na­ler Aspekte.

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4

Media­ti­on

Einlei­tung eines struk­tu­rier­ten Media­ti­ons­pro­zes­ses zur Lösung von Konflik­ten unter dem “win-win”-Prinzip.

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5

Beratung und Coaching

Umset­zung von Maßnah­men und Beglei­tung nach Bedarf durch Beratung oder Coaching. Ihr Bedarf entscheidet.

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6

Finanz­ierungs­partner

Optio­nal unter­stüt­zen wir die Finan­zie­rung eines Genera­ti­ons­wech­sels, deren Zeit- und Infor­ma­ti­ons­be­darf häufig unter­schätzt wird.

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Bekannt aus zahlrei­chen Veröffentlichungen

Erfolgs­fak­to­ren für den Generationswechsel

Famili­en­un­ter­neh­men sind eine beson­de­re Art von Unter­neh­men, da sie oft mit hohem Engage­ment und der vielfäl­ti­gen Arbeit von Genera­tio­nen aufge­baut werden. Daher können sie eine Quelle des Stolzes und der Freude inner­halb einer Familie sein. Und diese Lebens­wer­ke haben immer auch einen hohen emotio­na­len Anteil in der Inhaber­struk­tur. Schließ­lich sind es nicht immer nur fröhli­che Tage im Unter­neh­mer­tum, sondern damit verbun­den auch Schmer­zen, Enttäu­schun­gen und Nieder­la­gen und dies alles macht KMU (Klein- und mittel­stän­di­sche Unter­neh­mer bis 250 MA) so einzigartig.

Um einen reibungs­lo­sen Übergang zu gewähr­leis­ten und die Erfolgs­chan­cen für die Zukunft des Unter­neh­mens zu maximie­ren, gibt es vier wesent­li­che Erfolgs­fak­to­ren, die berück­sich­tigt werden müssen.

Erfolgsfaktoren für Generationswechsel im Unternehmen

1) Klären Sie grund­le­gen­de Fragen

Ein essen­ti­el­ler Schritt bei der Planung der Unternehmens­nachfolge besteht darin, alle Fragen zu klären, die sich in Bezug auf das Unter­neh­men und die Familie stellen. Dazu gehört auch, die finan­zi­el­len und recht­li­chen Auswir­kun­gen eines Übergangs zu verste­hen und mögli­che Inter­es­sen­kon­flik­te anzuspre­chen. Dies stellt sicher, dass alle Betei­lig­ten die Parame­ter des Nachfol­ge­plans nachvoll­zie­hen können und hilft, Missver­ständ­nis­se in der Zukunft zu vermei­den. Verknüp­fen Sie Ihre Bezie­hun­gen im Famili­en­sys­tem niemals mit Bedin­gun­gen im Firmensystem.

2) Erstel­len Sie einen Nachfolgeplan

Sobald die grund­le­gen­den Fragen geklärt sind, besteht der nächs­te Schritt darin, einen detail­lier­ten Nachfol­ge­plan zu erstel­len. Dieser Plan sollte die Rollen und Verant­wort­lich­kei­ten der einzel­nen Famili­en­mit­glie­der, einen Zeitplan für den Übergang und eine klare Defini­ti­on der langfris­ti­gen Ziele und Vorga­ben enthal­ten. Auf diese Weise wird sicher­ge­stellt, dass alle Betei­lig­ten auf dersel­ben Seite stehen und dass jeder seine Rolle im Nachfol­ge­pro­zess versteht. Dabei sollte zugleich ausrei­chend Raum für neue Ideen der nachfol­gen­den Genera­ti­on gestal­tet werden.

3) Definie­ren Sie Auswahl­kri­te­ri­en für poten­zi­el­le Nachfolger

Um einen erfolg­rei­chen Übergang zu gewähr­leis­ten, ist es wichtig, klare Auswahl­kri­te­ri­en für poten­zi­el­le Unter­neh­mens­nach­fol­ger festzu­le­gen. Diese Krite­ri­en sollten sich an den spezi­fi­schen Bedürf­nis­sen des Unter­neh­mens orien­tie­ren und sich auf Eigen­schaf­ten wie Erfah­rung, Ausbil­dung und Führungs­qua­li­tä­ten konzen­trie­ren. Auf diese Weise wird sicher­ge­stellt, dass die bestmög­li­chen Nachfol­ger für die Leitung des Unter­neh­mens ausge­wählt werden. Nicht der Famili­en­sta­tus entschei­det über die Nachfol­ge, sondern die Quali­fi­zie­rung der Führungs­köp­fe muss entschei­dend sein.

4) Legen Sie klare Regeln für die Überga­be­pha­se fest

Die Überga­be­pha­se des Nachfol­ge­plans ist ein entschei­den­der Teil des Prozes­ses. Daher ist es wichtig, klare Regeln und Erwar­tun­gen sowohl für die derzei­ti­gen Eigen­tü­mer als auch für die Unter­neh­mens­nach­fol­ger aufzu­stel­len. Dazu sollten Richt­li­ni­en für die Kommu­ni­ka­ti­on und die Entschei­dungs­fin­dung sowie für finan­zi­el­le Verpflich­tun­gen und Fristen gehören.


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Nils Koerber

Häufi­ge Fragen zum Generationswechsel

Wann ist der richti­ge Zeitpunkt für einen Generations­wechsel in Familienunternehmen?

Dafür gibt es keine klare Empfeh­lung. Schließ­lich muss für einen Generations­wechsel in Famili­en­un­ter­neh­men der richti­ge Moment auf beiden Seiten vorhan­den sein – für Überge­ber und für Übernehmer.

Was wir jedoch aus unseren Erfah­run­gen empfeh­len können ist, dass wenn die nachfol­gen­de Genera­ti­on bereit steht, die Ausbil­dungs­schrit­te abgeschlos­sen sind auch ernst­haft und konkret der Generations­wechsel im Famili­en­un­ter­neh­men verein­bart werden sollte.

Im Rahmen einer Übergangs­pha­se können dann beiden Seiten, Überge­ber und Überneh­mer, das Projekt Unternehmens­nachfolge umsetzen.

Wie kläre ich grund­sätz­lich den mögli­chen Generations­wechsel für unsere Familienunternehmung?

Vorab empfeh­len wir zu dieser Frage die innere Haltung zu klären. Und dafür, so glauben wir als Exper­ten, geht die Freiheit in dieser so wichti­gen Lebens­ent­schei­dung vor der Verpflich­tung die Nachfol­ge für das Famili­en­un­ter­neh­men antre­ten zu müssen.

Sprechen Sie mit Ihren Kindern oder näheren Verwand­ten in Ruhe über die Optio­nen und Perspek­ti­ven einer Unter­neh­mens­über­nah­me durch einen Generations­wechsel. Das ist kein Anlie­gen für mal eben so. Dafür bedarf es Zeit und einen passen­den Rahmen.

Lassen Sie sich ggf. in einer solchen, hoch emotio­na­len Gesprächs­si­tua­ti­on, von einem neutra­len Exper­ten beglei­ten. ‚
Und geben Sie Ihrem mögli­chen Nachfol­ger oder Nachfol­ge­rin ausrei­chend Zeit, dieses Angebot zu überden­ken.

Es gibt eine Fülle von Inhal­ten, die für eine solche Klärung zu einem Generations­wechsel in Famili­en­un­ter­neh­men von Bedeu­tung sind.

Nutzen Sie unser Angebot eines kosten­frei­en Webinars zum Spezi­al­the­ma: Fehler beim Generations­wechsel in Famili­en­un­ter­neh­men 

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Welche Fähig­kei­ten sollten meine Nachfolgerin/mein Nachfol­ger mitbringen?

Es geht bei dieser Frage um die Zukunft der Unter­neh­mung. Nicht um eine subjek­ti­ve Ähnlich­keit mögli­cher Gemein­sam­kei­ten von Überneh­mer und Übergeber.

Prüfen Sie idealer­wei­se gemein­sam für den Generations­wechsel in Ihrem Unter­neh­men, welche Führungs­qua­li­tä­ten und Schwer­punk­te für die Zukunft der Firma nach der Unternehmens­nachfolge von Bedeu­tung sind.

Oder welche Quali­tä­ten und Positio­nen ggf. anders besetzt werden müssen, damit die natür­li­chen Stärken und Kompe­ten­zen Ihres Nachfol­gers gut ihre Wirkung entfal­ten können.

KERN hat hierzu mit Wissen­schaft­lern und anerkann­ten Poten­ti­al­ana­ly­sen einen indivi­du­el­len Unter­neh­mer­check entwi­ckelt. So können Menschen, die eine Führungs­nach­fol­ge in einem Unter­neh­men überneh­men wollen, online Ihre Poten­tia­le prüfen und Ressour­cen aufde­cken bzw. Eigen­schaf­ten gezielt weiterentwickeln.

Unter Mein Unter­neh­mer­check können Sie sofort loslegen.

Wie kann ich als Überge­ber meine neue Rolle nach einem erfolg­ten Generations­wechsel im Famili­en­un­ter­neh­men definie­ren oder entdecken?

Diese wichti­ge Frage hat für jeden Überge­ber vermut­lich den höchs­ten Stellen­wert. Es beginnt ein neues Lebens­ka­pi­tel und das will entdeckt sein und vorbe­rei­tet werden.

Dies können wir nicht in der Kürze weniger Sätze für Sie optimal aufklären.

Was wir aber mit unserer Erfah­rung auf diesem Gebiet für Sie tun können, ist Ihnen ein ganz beson­de­res Seminar ans Herz zu legen:

Stabwech­sel Unternehmensverkauf

In diesem Seminar arbei­ten Sie ganz konkret an dieser Fragenstellung.

Oder Sie lesen das relevan­te Buch und den Amazon-Beststel­ler von KERN-Gründer Nils Koerber über: Die Kunst des Loslassens

Natür­lich auch als Hörbuch verfügbar.

Welche Auswir­kun­gen hat ein Eigen­tü­mer­wech­sel im Generations­wechsel eines Famili­en­un­ter­neh­mens auf auf Partner (Kunden, Liefe­ran­ten, Banken, etc.) und in der Öffentlichkeit?

Vermut­lich überwie­gend eine positi­ve Wirkung. Ihre Kunden, Ihre Liefe­ran­ten oder einfach nur die Öffent­lich­keit im Mikro­kos­mos Ihres Unter­neh­mens­um­fel­des, nimmt die Siche­rung einer Unter­neh­mung und derer Arbeits­plät­ze tenden­zi­ell mehrheit­lich als eine gute Entwick­lung und Botschaft auf.

Bleiben doch so gewach­se­ne Struk­tu­ren, Angebo­te und Bindun­gen erhal­ten und können auch zukünf­tig weiter genutzt werden.

Unser Exper­ten­tipp: Nutzen Sie den Generations­wechsel in Ihrer Famili­en­un­ter­neh­mung als gute Botschaft in der Öffent­lich­keit und verbin­den die regio­na­len Medien auf allen Ebenen mit diesem Ereignis.

Wie könnte der Generations­wechsel und die Unter­neh­mens­über­ga­be intern als auch extern kommu­ni­ziert werden?

Alle Mitar­bei­ter im Unter­neh­men sollten zuerst erfah­ren, wenn es in der Familie eine Klarheit zum geplan­ten Generations­wechsel gibt. Das schafft Zuver­läs­sig­keit und Trans­pa­renz für die Zeiträu­me der Überga­be­pha­se.

Und sobald im Generations­wechsel auch klare Verant­wort­lich­kei­ten die Seiten zwischen Überge­ber und Überneh­mer wechseln, ist aus unserer Sicht auch ein guter Zeitpunkt für die Kommu­ni­ka­ti­on außer­halb des Unter­neh­mens.

Wie kommt ein Unter­neh­mens­wert zustan­de und ist der im Generations­wechsel überhaupt wichtig?

Es gibt aktuell für Famili­en­un­ter­neh­men zwei relevan­te Wertermitt­lungs­ver­fah­ren für den Unternehmenswert:

Das Ertrags­wert­ver­fah­ren (IDWS1) und das AWH-Verfah­ren (beson­ders für Handwerks­be­trieb geeignet).

Mit diesen anerkann­ten Verfah­ren kann rechne­risch der Wert einer Unter­neh­mung ermit­telt werden und dient zugleich auch als Grund­la­ge für mögli­che Beurtei­lun­gen durch die Finanzbehörden.

Erwei­tert macht eine solche Bewer­tung auch Sinn, weil damit inner­halb einer Familie und bei mehre­ren Erben einer Überga­be, Trans­pa­renz in die verschie­de­nen Werte im Vermö­gen einer Familie kommt. Dies hilft, mögli­che Konflik­te zu vermeiden.

Wir von KERN machen fast täglich solche Bewer­tun­gen für Famili­en­un­ter­neh­men. Für eine schnel­le Wertein­schät­zung und erste, grobe Taxie­rung hilft auch das Multi­pli­ka­tor­ver­fah­ren. In diesem Verfah­ren werden markt­re­le­van­te Werte von anderen Unter­neh­mens­ver­käu­fen heran­ge­zo­gen und mit den Ergeb­nis­sen einer Unter­neh­mung multipliziert.

Mit unserem Unter­neh­mens­wert Rechner können Sie gratis inner­halb von 5 Minuten eine erste Wertein­schät­zung online vorneh­men. Nutzen Sie unseren Unter­neh­mens­wert­rech­ner zu Ihrem Vorteil.

Was ist bei einem Generations­wechsel in einem Famili­en­un­ter­neh­men hinsicht­lich steuer­li­cher und recht­li­cher Aspek­te zu beachten?

Die Komple­xi­tät von Rechts­for­men einer Unter­neh­mung, die steuer­li­chen Konstel­la­tio­nen von Firma und Perso­nen macht eine Antwort an dieser Stelle unmöglich.

Hier ist grund­sätz­lich Exper­ten­rat notwen­dig. Gerade auch in Hinblick auf erbschafts­steu­er­li­che und recht­li­che Beson­der­hei­ten, die nicht zu unter­schät­zen sind.

Da sich im politi­schen Rahmen der Gesetz­ge­bung fortlau­fend Änderun­gen ergeben können, sollten Sie hierzu einen erfah­re­nen Berater aussu­chen und sich, abgestimmt auf Ihre Unter­neh­mens- und Famili­en­si­tua­ti­on, beraten lassen.

Welche Auswir­kun­gen hat ein Generations­wechsel in der Unternehmens­nachfolge auf die  Finan­zie­rungs­struk­tur einer Firma?

Das hängt ganz vom gewähl­ten Konstrukt einer Firmen­über­ga­be ab. Wird verschenkt, vererbt oder verkauft?

Je nach Überga­be­art, kann und wird ggf. der Überge­ber darauf achten, dass er nicht mehr persön­lich in der Haftung steht. Die Überneh­mer einer Firma überneh­men dann häufig auch die komplet­te Haftung in allen Finan­zie­rungs­an­ge­le­gen­hei­ten der Firma.

Dies ist jedoch von Fall zu Fall sehr unter­schied­lich und sollte unter der Beratung von Exper­ten im Kreise der Inhaber und Nachfol­ger mit allen Vor- und Nacht­tei­len abgewo­gen werden. Und dies betrifft dann nicht nur sachli­che Rahmen­be­din­gun­gen, wie z. B. die Haftung, sondern auch die emotio­na­len Aspek­te in der Konstel­la­ti­on von Unter­neh­mer und Nachfol­ger in der Unternehmensnachfolge.

Wie finde ich seriö­se Berater für eine Beglei­tung des Überga­be­pro­zes­ses im Generations­wechsel einer Familienunternehmung?

Achten Sie auf nachge­wie­se­ne Referen­zen und eine umfang­rei­che Erfah­rung. Mal einen Generations­wechsel beglei­tet zu haben, macht einen Berater noch lange nicht zu einem Experten.

Beim Generations­wechsel im Famili­en­un­ter­neh­men werden drei System berührt: Die Famili­en, die Firma selbst und erwei­tert die Eigentümerstruktur.

Und diese Komple­xi­tät der Syste­me, der recht­li­chen- und steuer­li­chen Rahmen­be­din­gun­gen sowie emotio­na­len Prozes­se, sollte ein seriö­ser und erfah­re­ner Berater als Know-How zur Verfü­gung stellen können.

Fragen Sie also konkret nach Referen­zen anderer Familien.

Wir bei KERN legen eine Fülle unserer Referen­zen ganz konkret offen. Mit weit über 100 Einzel­aus­sa­gen können Sie sich selbst ein gutes Bild verschaf­fen: Kunden­stim­men

Welche Bücher sind für eine Unter­neh­mens­über­ga­be im Rahmen eines Genera­ti­ons­wech­sels empfehlenswert?

Da wir von unserer Exper­ti­se überzeugt sind, empfeh­len wir Ihnen gerne die Bücher aus unserem eigenen Partner­kreis unter: KERN-Bücher zu Unternehmens­nachfolge, Prozess­wis­sen und Unternehmertum

Wo liegen bei einem Generations­wechsel die häufigs­ten Probleme?

Da es sich um drei verschie­de­ne Syste­me handelt, ist die Komple­xi­tät von Familie, Firma und Eigen­tü­mer­struk­tur nicht zu unter­schät­zen.

Beim Generations­wechsel in Famili­en­un­ter­neh­men ist die innere Unklar­heit der betrof­fe­nen Akteu­re auf Überge­ber und Überneh­mer­sei­te einer der relevan­tes­ten Stolpersteine.

Es sind die emotio­na­len Hinter­grün­de und sehr unter­schied­li­chen Funkti­ons­lo­gi­ken der betrof­fe­nen Syste­me die Proble­me bereiten.

Und wenn Konflik­te auftau­chen, was eigent­lich auch ziemlich normal ist, empfeh­len wir beispiels­wei­se Verfah­ren wie das einer Media­ti­on. Details finden Sie hier: Fahrplan Media­ti­on